Ramersdorf:Geothermie-Standort im Fokus

Würde das Heizkraftwerk Nord abgeschaltet, wie es in München ein Bürgerentscheid mit Erfolg gefordert hat, müssten alternative Energiequellen erschlossen werden. Unter anderem war daraufhin eine Geothermieanlage am Michaelibad ins Gespräch gebracht worden. Auf Antrag der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss (BA) 16 verlangt das Gremium nun Auskunft, welche Planungen und Standorte zur Realisierung von Geothermieanlagen - als Ersatz für die Heizleistung des Heizkraftwerks Nord - im gesamten Stadtgebiet noch aktuell sind. Zudem sollen die Stadtwerke darlegen, welche konkreten Ziele sie auf dem Parkplatz Michaelibad beziehungsweise auf dem Grundstück des Schwimmbads Michaelibad verfolgen. Bestehe überhaupt noch die Notwendigkeit nach einer Geothermieanlage im Stadtbezirk 16, da nach einem Gutachten des TÜV Süd das Heizkraftwerk in Unterföhring ja voraussichtlich in Betrieb bleibe, fragt der BA.

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