Nach tödlichem VerkehrsunfallWie können die Radwege sicherer werden?

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Aktuell gibt es 45 solcher "Radfahrstreifen in Mittellage" im Münchner Stadtgebiet.
Aktuell gibt es 45 solcher "Radfahrstreifen in Mittellage" im Münchner Stadtgebiet. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Tempo 30, Rücksichtnahme oder doch eher eine "fehlerverzeihende Infrastruktur": Der Mobilitätsausschuss diskutiert über die Radstreifen zwischen Geradeaus- und Rechtsabbiegerspuren.

Von Joachim Mölter

Nach dem tödlichen Unfall einer Radfahrerin in Trudering Ende April wird sich der Mobilitätsausschuss des Stadtrats demnächst intensiver mit den "Radfahrstreifen in Mittellage" beschäftigen. So heißen im Verwaltungsdeutsch die rot eingefärbten Fahrbahnen für Radler, die zwischen Geradeaus- und Rechtsabbiegerspuren für Autos über eine Kreuzung führen. Aktuell gibt es 45 solcher Streifen im Münchner Stadtgebiet, auf einem war am 26. April eine 65 Jahre alte Frau von einem 26-Tonnen-Laster erfasst und überrollt worden, als dessen Fahrer auf die Abbiegespur wechseln wollte.

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