Er sieht aus wie ein schönes Werk der Feinmechanik. Mit seinen glänzenden Röhren und vergoldeten Ringen könnte man ihn für ein Präzisionsinstrument aus dem Chemielabor halten. Aber nein, es ist ein Quantencomputer. Eine Maschine, von der manche sagen, sie wird die Welt beschleunigen wie keine vor ihr.
Quantencomputer:"Wir können es noch schaffen, aufzuholen"
Lesezeit: 7 min
Rudolf Gross (links) und Stefan Filipp mit ihrem halb fertigen Quantencomputer im Garchinger Walther-Meißner-Institut. "Noch können wir den Vorsprung der USA und Chinas bei dieser Technologie aufholen", sagen sie.
(Foto: Catherina Hess)Die Physiker Rudolf Gross und Stefan Filipp wollen München im weltweiten Wettlauf um die Entwicklung des Quantencomputers ganz nach vorne bringen. Über den Traum von ungeahnten Möglichkeiten.
Von Martina Scherf
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Aussteiger
Einmal Erleuchtung und zurück
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen