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In Neuhausen bietet der Sushi-Tempel Wasabi Japan-Flair total. Die Gäste können dem Koch sogar auf die Finger schauen.
Das Sushi-Restaurant Wasabi ist ein Lokal der gehobenen Klasse. Es liegt ein wenig abseits der Nymphenburger Straße und ist somit ruhig und dennoch zentral gelegen. Im Sommer kann man also ohne Bedenken draußen sitzen.
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Eigentlich hat das Wasabi abends nur bis 23 Uhr geöffnet. Doch wenn sich die Gäste bei Maki-Rollen und Sake-Wein festgeredet haben, lässt der Wirt auch noch ein wenig länger auf.
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Groß ist das Lokal nicht - dafür hat man einen guten Blick auf den Tresen. Dort werden die Sushi vor den Augen der Gäste hergestellt.
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Höchste Konzentration ist dafür nötig...
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... dann werden die gemischten Sushi-Platten zusammengestellt. Die bietet das Wasabi zum Mittagstisch an.
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Die Stäbchen liegen bereit - ohne sie geht gar nichts im Wasabi. Die kleinen Untertassen sind für die Sojasoße gedacht.
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Sogar direkt vor dem Tresen dürfen die Gäste sitzen. Von hier haben sie einen besonders guten Blick auf den Sushi-Meister.
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Frische Zutaten sind wichtig beim Sushi. Vor allem Lachs und Thunfisch werden in den Rollen verarbeitet.
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Für diejenigen, die beim Essen lieber ungestört bleiben, gibt es ein kleines Separée. Ausgelegt mit einer Bastmatte und dem typischen japanischen Niedrigtisch bietet das Separée Platz für romantische Tête-à-têtes. Die Schuhe sollte man vorher jedoch ausziehen.
Text und Fotos: Dorfer
(sueddeutsche.de/sonn)