Das große Musik-Symposium „Listen To Munich“:Schwachstelle Pop

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Schmerzende Wunde: Am letzten Abend am 31. Dezember 2014 herrschte großer Andrang vor dem Atomic Cafe. (Foto: Robert Haas)

Beim Gipfeltreffen der Pop-Macher beklagen alle die mangelhafte Förderung der wichtigsten Kultursparte. Was Stadt und Freistaat gegen Clubsterben und Musikersorgen unternehmen sollen.

Von Michael Zirnstein

Adele war nicht da bei „Listen To Munich“, dem laut Ankündigung „wichtigsten“ Pop-Termin des Jahres in München. Allerdings hallte die britische Sängerin noch in nahezu jeder der zehn Diskussionsrunden des Symposiums nach, weil sich jemand bedroht oder zumindest genervt durch ihre zehn Großkonzerte fühlte. „Adele ist schon ein Problem für München“, sagte zum Beispiel Lars Mentrup, Stadtrat der SPD, denn „die Leute leisten sich nur einmal im Jahr so ein Highlight“ und hätten dann kein Geld mehr, in die kleineren Konzerte zu gehen.

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