Keine Sexualdelikte auf den Feiermeilen

Auch wenn in der Gerüchteküche der sozialen Netzwerke anderes kolportiert wird: In der Silvesternacht hat die Münchner Polizei keine Übergriffe durch Flüchtlinge wie vor einem Jahr in Köln registriert. Am Friedensengel, auf dem Marienplatz und auf der Theresienwiese gab es laut Auskunft vom Montag keine Sexualdelikte und keine Diebstähle. Im weiteren Umfeld wurden zwei Grapscher und ein erzwungener Kuss angezeigt. In keinem dieser Fälle sei ein Flüchtling Täter gewesen, betonte Polizeisprecher Thomas Baumann. Festgenommen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung wurden mehrere Personen, die mit Feuerwerkskörpern auf andere Feiernde geschossen hatten. Die Bundespolizei, die an den Münchner Bahnhöfen und in S-Bahnen verstärkt Präsenz gezeigt hatte, registrierte "keine nennenswerten Gewaltdelikte". Laut Sprecher Wolfgang Hauner wurden weder Sexualdelikte noch Fälle von "Antanzen" bekannt.