Landtagswahl in Bayern:Politik und Demokratie im Feuerwehrauto

Landtagswahl in Bayern: Viele junge Leute wollen mehr Teilhabe an der Politik. Sylvia Holhut vom Kreisjugendring München kann ihnen im Gespräch den Weg dahin weisen.

Viele junge Leute wollen mehr Teilhabe an der Politik. Sylvia Holhut vom Kreisjugendring München kann ihnen im Gespräch den Weg dahin weisen.

(Foto: Catherina Hess)

Sylvia Holhut kurvt durch München, um mit verschiedenen Menschen ins Gespräch zu kommen. Dabei wird sie auch mit Homophobie, Rassismus oder Antisemitismus konfrontiert.

Von Pia Ratzesberger

Ein Feuerwehrauto wird von diesem Freitag an durch die Straßen von München fahren, im Auftrag der Demokratie. Es wird an Bahnhöfen und Einkaufszentren halten, überall dort, wo viele Menschen unterwegs sind - um kurz vor der bayerischen Landtagswahl (14. Oktober) miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Demokratiemobil ist ein Projekt des Kreisjugendrings München, im vergangenen Jahr war Sylvia Holhut, 58, schon einmal damit in München unterwegs, damals in den Wochen vor der Bundestagswahl. Sie weiß, dass es nicht immer leicht ist, junge Leute für Politik zu gewinnen - das heiße aber nicht, dass sie sich nicht für Politik interessierten. Im Gegenteil.

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