Poetry Slam:Schwabokaribisch

Frank Klötgen slamt in der Lach- und Schieß mit Lateinamerika-Poetry-Vizemeisterin Luz de Cuba.

Zum Phänomen der Poetry Slams muss man nicht mehr viel erklären, sie sind seit Jahren auch in München groß im Schwange. Was aber Frank Klötgen, selbst seit vielen Jahren Slam-Poet und -Gastgeber sowie aktuelles Ensemble-Mitglied der Lach- und Schießgesellschaft, jetzt macht, ist neu: Zum "schwabokaribischen Poesieaustausch" lädt er am Freitag, 7. Oktober, in die Lach- und Schießgesellschaft, bringt er doch frisch von der Poetry-Slam-WM in Brüssel seine Kollegin Luz de Cuba mit. Sie ist die Patronin des Poetry Slams in Havanna (und aktuelle Vizemeisterin Lateinamerikas), wo Klötgen im März auftreten durfte. Sprachbarrieren braucht man nicht zu fürchten, wie Klötgen erklärt: "Wir werden unsere Gedichte gegenseitig übersetzen, in Inhalt und Stil. Das heißt, ihre kubanische Verve werden in deutsches Versmaß gepresst, und meine Texte werden vermutlich tanzen."

Luz de Cuba und Frank Klötgen, Fr., 7. Okt., 20 Uhr, Lach- und Schießgesellschaft, Haimhauser Str. 16, Tel. 39 19 97

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