München heute:Neuer München-Podcast startet / Chefs von Wohnungsgesellschaft GWG müssen gehen

München heute: SZ-Podcast "München persönlich": SZ-Ressortleiterin Ulrike Heidenreich fährt mit Bürgermeisterin Katrin Habenschaden mit der S-Bahn von Aubing bis zum Marienplatz.

SZ-Podcast "München persönlich": SZ-Ressortleiterin Ulrike Heidenreich fährt mit Bürgermeisterin Katrin Habenschaden mit der S-Bahn von Aubing bis zum Marienplatz.

(Foto: Robert Haas)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Isabel Bernstein

Münchens grüne Bürgermeisterin Katrin Habenschaden wohnt in Aubing. Wenn sie mit der S-Bahn zu ihrer Arbeitsstelle, dem Rathaus, fährt, passiert sie die Paketposthalle, wo in vielleicht gar nicht so ferner Zukunft Münchens höchste Hochhäuser stehen könnten. Was denkt sie, wenn sie dort vorbeifährt? Und warum wohnt sie eigentlich am Stadtrand und nicht mitten in München? Hat sie einen geheimen Lieblingsplatz in der Stadt? Und welche Ecken gefallen ihr am besten?

Um diese und weitere Fragen geht es bei "München persönlich", dem neuen Podcast der München-Redaktion. Meine Kollegen Ulrike Heidenreich und René Hofmann, beide Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, und Redakteurin Sabine Buchwald fahren dabei mit der Tram, dem Bus, der U- oder S-Bahn und manchmal auch mit der Fahrradrikscha mit interessanten Persönlichkeiten eine Strecke ab, die sich die Gäste selbst ausgesucht haben. Dabei geht es vorbei an Bauprojekten, über die derzeit debattiert wird, historischen Plätzen und Orten, die für die Befragten mit besonderen Erinnerungen verbunden sind.

Zum Start ist Ulrike Heidenreich mit Katrin Habenschaden in der S-Bahn von Aubing zum Marienplatz gefahren. Was die Bürgermeisterin dabei erzählt hat, hören Sie hier. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen, dann mit Persönlichkeiten wie Andreas Beck, dem Intendanten des Residenztheaters, der Gastronomin und Campingplatz-Betreiberin Sandra Dürr und Wolfgang Fischer, Chef des Innenstadt-Unternehmens-Vereins City-Partner, der genau erklären kann, wie es um die großen und kleinen Geschäfte im Herzen der Stadt steht.

DER TAG IN MÜNCHEN

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Bayerisches Bier soll zum Weltkulturerbe werden Ein neuer Verein will für das "Bierland Bayern" bei der Unesco den begehrten Status eines immateriellen Weltkulturerbes erreichen. Hubert Aiwanger und Alfons Schuhbeck sollen die Sache voranbringen, doch die Hürden sind hoch.

Jeder vierte Euro fließt zurück Nach der Pleite des Unternehmens sollen anspruchsberechtigte Anleger wenigstens 25 Prozent ihrer Investitionen wiederbekommen. Das Insolvenzverfahren dürfte sich bis 2025 hinziehen, der Standort München bleibt erhalten.

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