SZ-Podcast "München persönlich":Till Hofmann über die neue Lust an der Kultur

SZ-Podcast "München persönlich": Till Hofmann, seit Jahrzehnten als Veranstalter von Kabarett, Konzerten und Ausstellungen aktiv, mit SZ-Redakteurin Sabine Buchwald.

Till Hofmann, seit Jahrzehnten als Veranstalter von Kabarett, Konzerten und Ausstellungen aktiv, mit SZ-Redakteurin Sabine Buchwald.

(Foto: Catherina Hess)

Ohne Till Hofmann wäre die Kulturszene der Stadt ärmer. Lange hat er die Lach- und Schießgesellschaft geleitet, nun bahnt er die Zwischennutzung des leerstehenden Gasteigs an. Im SZ-Podcast "München persönlich" erzählt er, was ihn antreibt und was er von Bruno Jonas hält.

Von Sabine Buchwald

Es gehört eine Menge Unternehmergeist und Mut dazu, als privater Veranstalter Kulturprogramme auf die Beine zu stellen. Till Hofmann hat offensichtlich beides - und dazu ein ziemlich gutes Gespür für Künstler und ganz allgemein für Menschen. Der gebürtige Passauer, Jahrgang 1970, gehört zweifelsohne zu den wichtigsten und erfahrensten Veranstaltern Münchens. 20 Jahre war er Geschäftsführer der Lach- und Schießgesellschaft, ihm gehören die Schwabinger Kleinkunstbühnen Lustspielhaus und Vereinsheim, er hat den Milla-Club gegründet und ist Mitinitiator der Sozialgenossenschaft Bellevue di Monaco. Nun will er zusammen mit drei weiteren Kulturschaffenden den leerstehenden Gasteig zwischennutzen. Ein Mammutprojekt.

Wann immer man mit Hofmann spricht, strahlt der 52-Jährige eine erstaunliche Gelassenheit aus. Im SZ-Podcast "München persönlich" spricht er über seine Projekte, erzählt, wie sie zustande kamen und was ihm daran wichtig ist. Er verrät, was er über den Kabarettisten Bruno Jonas denkt, mit dem er schon als Jugendlicher zu tun hatte, und was er für gutes Kabarett hält.

Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Leute-Redakteurin Sabine Buchwald, Social-Redakteurin Jana Jöbstl sowie Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, im Wechsel mit sehr unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab. Mit der Tram, dem Bus, der U- oder S-Bahn oder einem Taxi, fahren sie dann deren persönliche Strecke.

Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

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"München persönlich" ist der Podcast der Süddeutschen Zeitung zu Menschen und Themen, die die Stadt bewegen. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot in Ihrer Lieblings-Podcast-App oder bei iTunes, Spotify, Deezer, Audio Now. Eine Übersicht über all unsere Podcasts finden Sie unter www.sz.de/podcast und hier erfahren Sie, wie Sie unsere Podcasts hören können.

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