Planegg:Unruhe wegen zweitem Landeplatz

Die Gemeinde Planegg will genau prüfen, inwieweit der geplante zweite Landeplatz für Rettungshubschrauber am Klinikum Großhadern Anwohner im Würmtal stören könnte. Dies erklärte Bürgermeister Heinrich Hofmann (SPD) bei der Bürgerfragestunde vor der jüngsten Bauausschusssitzung. Der Martinsrieder Max Behr, früher schon aktiv gegen den bestehenden Hubschrauberlandeplatz am Klinikum, hatte nachgefragt, wie die Gemeinde auf die Pläne des Freistaats reagiere, auf dem Dach des künftigen Herz-Lungen-Gefäß-Zentrums einen weiteren Landeplatz für Notfalleinsätze zu bauen. Behr kündigte an, die Bürger würden notfalls wieder den Petitionsausschuss des Landtags anrufen. Mit den jetzt getroffenen Vereinbarungen am ersten Landeplatz, der sich auf der Martinsried zugewandten Seite befindet, sei man zufrieden - "bei drei nächtlichen Einsätzen". Hofmann sagte, man habe "von der Regierung alle relevanten Unterlagen angefordert".

© SZ vom 16.02.2019 / RAR - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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