Fürs Museum waren sie eigentlich nie bestimmt: die chinesischen Hinterglasbilder der Sammlung Mei-Lin. Der aus München stammende Sinologe Rupprecht Mayer, der 1989 als Dolmetscher fürs Auswärtige Amt nach China ging und bis 2003 blieb, bekam sein erstes Hinterglasbild von seiner Frau Haitang Mayer-Liem zum 55. Geburtstag geschenkt. „Natürlich kannte ich Murnau, den Blauen Reiter und die Sammlung der Hinterglasbilder“, erzählt Mayer bei einem Treffen aus Anlass der Ausstellung in München. Aber chinesische Hinterglasmalerei kannte er nicht. Doch es erweckte sogleich sein Interesse – und seine Sammelleidenschaft war erwacht.
Hinterglasbilder im Museum Fünf Kontinente:Pin-up-Girls made in China
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Von Evelyn Vogel
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