Süddeutsche Zeitung

PIN-Fest:Im Fieber

Das PIN-Fest ist eine Melange aus Glück, guter Tat, Kunstsinn und Verschwendung. Die meisten Werke werden weit über Wert verkauft. Manche Bieter zeigen ihr Interesse freudig erregt, manche lassen diskret Strohmänner im Hintergrund wirken. Am Ende tanzen alle.

Die Luft prickelt wie der Sekt in den Gläsern: Bei der PIN-Party in der Pinakothek der Moderne wurden Bilder für den guten Zweck versteigert. Hier plauder Tatort-Kommissar Udo Wachtveitl mit Lila Schulz (links) und Katharina Freifrau von Perfall.

War begeistert von den Werken des österreichischen Künstlers Markus Bacher: Unternehmerin Susanne Klatten.

Der Münchner Adel, ob Geld oder blaues Blut, ist überreich unter der Rotunde versammelt.

Die Gästeliste reicht von Herzog Franz und Prinz Manuel von Bayern über Ingvild Goetz und Michael Schottenhamel bis zu Regine Sixt, Michael Stich, Konstantin Wettig, dem Chef von Engel & Völkers, und wieder zurück zu Ulrike Prinzessin zu Salm-Salm. (Eigentlich wurde nur Cornelius Gurlitt nicht gesichtet.)

Dieses Bild des Künstlers "Seo" trägt den schlicht-spektakulären Titel "Rudi 2012".

Der Auktionator Andreas Rumbler machte an dem Abend einfach seinen Job: Er versteigerte Bilder.

Der Künstler Sebastian Neeb neben einem seiner Werke.

Nachdenklich betrachtet eine Besucherin das Werk "Nora 1999" von Cornelia Schleime. Am Ende wurde aus der anfangs gediegenden Veranstaltung noch eine wilde Party. Die Gäste tanzten ausgelassen zu den wummernden Beats, die der DJ servierte.

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