Pilsensee:Stilles Wasser

Der kleine Bruder: Der Pilsensee ist kleiner und öffentlich schlechter zu erreichen als der Ammersee. Doch die Reise lohnt sich!

Michael Namberger

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Der Pilsensee ist kleiner als der Ammersee und öffentlich schlechter zu erreichen. Doch er hat auch einige Vorteile gegenüber seinem großen Bruder.

Vor ein paar tausend Jahren lag in Bayern nicht das Fünfseenland, sondern das Vierseenland. Denn den Pilsenee gab es damals noch gar nicht - er war Teil des Ammersees.

Fotos: Michael Namberger

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Doch die Verbindung verengte sich immer mehr, ein eigener See entstand. Das Herrschinger Moos trennt nun Ammersee und Pilsensee.

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Der 195 Hektar große See ist der kleine Bruder vom Ammersee. Hier geht es deutlich ruhiger zu als wenige Kilometer weiter südlich.

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Fast 50 Prozent des Ufers sind nicht öffentlich zugängig. Allerdings nicht zum Schutz der Natur, sondern aufgrund privater Nutzung.

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Es gibt aber auch öffentliche Badeplätze. Im Osten liegt das Erholungsgebiet Pilsensee-Ost mit einer großer Liegewiese, bei Hechendorf gibt es ein Strandbad. Von dort hat man einen schönen Blick auf das Schloss Seefeld.

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Auch an den öffentlichen Badeplätzen findet man meist genug Ruhe, um ein Buch zu lesen.

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Auf dem See mit seinem dicht bewachsenen Ufer sind Badegäste oder Schlauchbootfahrer oft weitgehend alleine unterwegs.

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Sportliche Schwimmer durchqueren den See gerne - er ist knapp 800 Meter breit.

Auch bei Familien ist der Pilsensee sehr beliebt. Meist ist das Wasser ein paar Grad wärmer als im Ammersee. Da macht Schwimmenlernen Spaß!

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Warnschilder ernstnehmen: Das Wasser wird nach ein paar Metern sehr plötzlich tief.

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Dass es am Pilsensee vergleichsweise ruhig zugeht, liegt sicherlich auch daran, dass er mit öffentlichen Verkehrsmittel nicht optimal zu erreichen ist.

Badefreunde fahren mit der S5 bis Seefeld-Hechendorf, von dort sind es noch drei Kilometer bis zum See. Mit dem Auto fährt man über die A95 zur Ausfahrt Oberpfaffenhofen und über Weßling nach Seefeld und zum See.

Fotos: Michael Namberger Text: sueddeutsche.de/ Lisa Sonnabend/pfau

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