Es gibt ein schon etwas verblichenes Foto von der dreijährigen Antonie Forster, sie kauert neben einem Bernhardiner, größer als sie selbst, und streicht ihm, die Daumen gespreizt, mit ihren Patschhändchen über die Vorderpfote. Lachend sagt sie: „Schon damals hab’ ich also manuelle Therapie gemacht.“ Heute hat sie beruflich die Hände am Tier, als Physiotherapeutin für Hunde, ganz gelegentlich auch für Katzen.
Physiotherapie für Hunde:Wo kranke Vierbeiner wieder fit gemacht werden
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Gelenkschmerzen, Bandscheibenvorfälle oder OP-Nachwehen machen nicht nur den Menschen zu schaffen. Antonie Forster arbeitet als Physiotherapeutin für Hunde. Sie schickt sie auch aufs Trampolin und aufs Unterwasserlaufband.
Von Sonja Niesmann

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