Münchner Philharmoniker mit Fazil SayEin großartiges Konzert der Extreme

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Viel Energie und rhythmische Lockerheit: der Pianist Fazil Say bei einer Probe mit den Münchner Philharmonikern.
Viel Energie und rhythmische Lockerheit: der Pianist Fazil Say bei einer Probe mit den Münchner Philharmonikern. (Foto: Co Merz)

Die Münchner Philharmoniker unter dem Dirigenten Jukka-Pekka Saraste bieten in der Isarphilharmonie  ein wunderbares Programm abseits des Standards, bei dem auch Pianist Fazil Say glänzt.

Kritik von Rita Argauer, München

Es gibt zwei grundsätzliche Herangehensweisen ans Musizieren: Understatement oder Forcierung. Entweder man setzt auf einen ausgewogenen Gesamtklang, auf subtile Dynamik, feine Phrasierungen. Oder man haut drauf. Setzt auf Wucht, auf Kraft und maximale Ausdeutung dessen, was der Komponist oder die Komponistin geschrieben hat. Wenn sich nun zwei musikalische Partner treffen, der eine im einen Extrem, der andere im anderen, geschehen die ungewöhnlichsten Konzertmomente. Wie jetzt bei den Münchner Philharmonikern in der Isarphilharmonie mit dem türkischen Pianisten und Komponisten Fazil Say unter dem finnischen Dirigenten Jukka-Pekka Saraste.

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