Neues Buch der Bestsellerautorin Petra Reski:Münchner Lässigkeit, ein klassisch italienisches Übel?

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Eine Frau, zwei Staatsbürgerschaften, viele kluge Bücher. Hier spiegelt sich Petra Reski. Sie ist Deutsche, lebt in Italien und brauchte trotz EU-Bürgerschaft und Trauschein sieben Jahre Geduld, bis ihr Antrag auf den zusätzlichen italienischen Pass gewährt worden ist. (Foto: Paul Schirnhofer)

Petra Reski stellt ihr neues Buch in München vor. Die Mafia-Expertin erklärt darin lakonisch die scheinbar verwirrende politische Entwicklung Italiens. Und sie weitet damit den Blick für Besorgniserregendes auch andernorts.

Interview von Susanne Hermanski

„All’italiana. Wie ich versuchte, Italienerin zu werden“ – der Titel ihres neuen Buches liest sich erst einmal harmlos. Dabei enthalten die 300 Seiten durchaus Sprengstoff. Das ist typisch für Petra Reski, Investigativ-Journalistin und Bestseller-Autorin. Die wortgewandte Schreiberin hüllt die krassesten Tatbestände gerne ein in sacht ironischen Plauderton. Anders ist wohl weder zu verstehen, noch auszuhalten, was sie erlebt und mitangesehen hat auf ihrer im Autobiografischen aufgehenden Reise durch Raum und Zeit ihrer Wahlheimat Italien.

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