Pasing:Künstlergespräch mit Christoph Brech

"Er hat einen so unglaublich scharfen Blick", sagt die berühmte Analog-Fotografin Barbara Klemm über Christoph Brech. Erst er habe ihr die Videokunst näher gebracht. Am Freitag, 9. Oktober, steht der Pasinger im Mittelpunk eines Künstlerporträts, zu dem das Kulturforum München-West in die Wagenhalle der Pasinger Fabrik einlädt. Von 19 Uhr an kann man Brech dort im Gespräch mit Bernhard Neuhoff erleben, Musikjournalist und Redaktionsleiter bei BR-Klassik. Und das nicht von ungefähr, ist doch die Musik, die Tonspur in den Werken des 56-Jährigen ebenso wichtig wie das Visuelle. Wer etwa die Bayerische Staatsoper über das sogenannte Freunde-Foyer betritt, sieht dort Brechs Fotoarbeiten, die bei Konzertreisen mit dem Staatsorchester und Generalmusikdirektor Kirill Petrenko entstanden sind. In der Wagenhalle wird Christoph Brech auch über die Bedeutung des Glaubens für sein Leben und seine Kunst sprechen. Seit seiner Kindheit ist er in der Pasinger Gemeinde St. Hildegard engagiert. Aufsehen haben seine Fotografien aus den Vatikanischen Museen erregt, zu denen er exklusiven Zutritt hatte, oder jüngst seine Kirchenfenster für die Kirche Heilig Kreuz in Giesing, die aus zahllosen Röntgen-Aufnahmen von Lungenflügeln entstanden sind. Der Eintritt zum Künstlergespräch kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Anmeldung unter kulturforum.muenchen-west@web.de unter Angabe der Kontaktdaten.

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