Party im ehemaligen SZ-Gebäude:Rockt die Redaktion

Im ehemaligen Gebäude der Süddeutschen Zeitung in der Sendlinger Straße fand eine höchst konspirative Abschiedsparty statt. Münchens Nachtschwärmer hatten Spaß.

Beate Wild

7 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 7

Die Musik hört man schon unten auf der Straße. Bunte Lichter blinken durch die Nacht. Die Schlange am Eingang ist lang, es dauert 45 Minuten, bis man endlich drinnen ist. Die Gäste verteilen sich auf drei Dancefloors, doch überall ist es dicht gedrängt. Der Sound: Electro, Drum'n'Bass, live gespielter Rock.

Was sich anhört wie der gerade angesagteste Club der Stadt, ist das ehemalige Redaktionsgebäude der SZ.

-

Quelle: SZ

2 / 7

Im alten Verlagsgebäude an der Sendlinger Straße 8, das bald den Baggern zum Opfer fallen wird, hat das O-Team, eine Gruppe junger Künstler, eine Abschiedsfete der besonderen Art organisiert. Während am frühen Abend noch eine Theaterperformance stattfindet, ist zu späterer Stunde Party angesagt - und zwar vom Feinsten.

-

Quelle: SZ

3 / 7

Es ist Sonntagabend. Eigentlich der Tag, an dem man das Wochenende ausklingen lässt. Doch im ehemaligen SZ-Gebäude tummeln sich mehrere hundert Leute, die das Ende der SZ in der Innenstadt noch einmal richtig feiern wollen. Im Büro des Chefredakteurs Hans Werner Kilz im ersten Stock tanzen die Leute zu Drum'n'Bass.

-

Quelle: SZ

4 / 7

Im zweiten Stock, früher Heimat der Feuilleton-Redaktion, ist jetzt House und Electro angesagt. In der Lokalredaktion im vierten Stock spielen Live-Bands. Das Ganze wirkt wie ein überdimensionaler Szene-Club.

-

Quelle: SZ

5 / 7

Obwohl die Party im Vorfeld nicht groß angekündigt wurde, ist der Andrang überwältigend. Die Gäste: Studenten, Nachtschwärmer und SZ-Redakteure. Überall sitzen Leute auf alten Sofas oder auf dem Boden, an den Wänden sind überall Graffiti, in den Ecken sind Bars aufgebaut, an denen Bier, Sekt und Longdrinks verkauft werden.

-

Quelle: SZ

6 / 7

Die Stimmung ist überschwänglich, das Publikum tanzt durch die Räume, überall wird geraucht, es wird auf die guten alten Teppichböden geascht. Im zweiten Stock, der sich als größte Party-Area herausstellt, legen namhafte Münchner DJs wie Mooner und Kitt Bang (Zombocombo) oder Mirko Hecktor (Mjunik Disco) auf.

-

Quelle: SZ

7 / 7

Die Partycrowd freut sich, dass es mal wieder eine richtig coole Abschieds-Fete in München gibt. Und trotz des Sonntags wird gefeiert bis in die frühen Morgenstunden.

Fotos: Haas, Text: Beate Wild, sueddeutsche.de/pfau

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: