Süddeutsche Zeitung

Parks in München:Petuelpark

"Schöner kann man's nicht haben": Unter der Erde fahren 120.000 Autos, darüber schlägt der Petuelpark Wurzeln und wertet den Stadtteil Milbertshofen in aller Ruhe auf.

Stephanie Schmidt

Es ist ein seltsames Stadtgewächs, dieser Petuelpark, der im Juni 2004 offiziell eröffnet wurde. Das Konzept zur Gestaltung und Nutzung dieses irgendwie kuriosen Stücks Land orientiert sich an der faktischen Dreiteilung des Geländes.Auf neunhundert Metern Länge und bald hundert Metern Breite erstreckt sich auf dem aus Kostengründen einst nicht gänzlich versenkten Tunneldeckel ein Grünstreifen, der der städtebaulichen Anlage nach so etwas wie ein Freiluft-Transitbereich für Radfahrer und Fußgänger sein müsste.Foto: Stephan Rumpf

Bereits seit Juli 2002 rollt der Verkehr durch den Petueltunnel. Bis zu 120.000 Autos verschwinden seitdem täglich zwischen Schleißheimer Straße und Schenkendorfstraße im Tunnel - und oben drauf blühen die Rosen.Foto: AP

Ein Picknick in der Wiese, flanieren auf den Promenaden oder Kunst genießen - statt Lärm und Abgase haben die Bürger mit dem Petuelpark eine grüne Stadtoase auf rund 7,4 Hektar gewonnen.Foto: Andreas Heddergott

Oder auch einen Abenteuerspielplatz: Besonders liebevoll sind die Kinderspielplätze im Petuelpark samt Rutschtunnel und Wasserspielplatz gestaltet.Foto: Stephan Rumpf

Doch der Petuelpark ist nicht nur ein Raum für Freizeit und Erholung, er dient gleichzeitig auch als ein Architektur- und Kunst-Raum.Foto: Andreas Heddergott

Am Rand des Parks schlängelt sich der Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal entlang. Hier lassen sich die Enten stadteinwärts treiben und genießen das Privileg, das Flüsschen für sich zu haben - die Münchner dürfen hier nicht baden.Foto: sueddeutsche.de(sueddeutsche.de)

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