Club P1:"Durch das Online-Dating verlieren wir viele Leute"

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Von der Geheimsprache der Türsteher über Flirtgewohnheiten der Gäste bis zur Prügelei mit Campino: Ein Gespräch mit Franz Rauch und seinem Sohn Sebastian, den Betreibern des Nachtclubs P1.

Interview von Philipp Crone

Es riecht süßlich, nach der typischen Club-Mischung am Tag danach, nach Putzmittel und Energy-Drink. Sebastian Goller, 30, P1-Geschäftsführer, und sein Vater Franz Rauch, 55, P1-Gesellschafter, sitzen am Dienstagvormittag im Büro, zwei Tage vor der Jubiläumsfeier, 35 Jahre P1. Damals, als es losging, auf der anderen Seite des Haus der Kunst, surfte noch keiner auf der Eisbachwelle, dachte noch niemand an die später berühmte harte Tür des Clubs, und da brauchte es auch noch kein Betreiber-Team mit Social Media- und Marketing-Experten. Da kam Campino von den Toten Hosen einfach so, oder Jennifer Lopez, die Rolling Stones oder natürlich Oli Kahn. In 35 Jahren hat sich der Club verändert, der Junior- und der Senior-Chef erkennen auch einen Wandel der Stadt und der Gäste, zum Beispiel beim früheren und beim heutigen Kennenlernen.

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