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Otfried Preußler feiert am 20. Oktober seinen 80. Geburtstag.
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Der erste große Erfolg kam 1956 mit "Der kleine Wassermann", der vom Grund eines Mühlenweihers die Kinder begeistert.
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1957 schreibt Preußler "Die kleine Hexe", die allen Kindern erklärt, warum sich niemand vor bösen Hexen fürchten muss.
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1962 erscheint der "Räuber Hotzenplotz" mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole. Lange hat Preußler über den Namen nachgedacht, dann fiel ihm die kleine Stadt an der mährisch-schlesischen Grenze ein: Hotzenplotz. Der Räuber wird 1969 und dann noch einmal 1973 fortgesetzt.
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Seit 1966 ist "Das kleine Gespenst" auf Burg Eulenstein nicht mehr wegzudenken aus den Kinderzimmern.
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1966 bringt Preußler mit "Die Abenteuer des starken Wanja" Figuren und Motive russischer und ukrainischer Märchen nach Deutschland.
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Preußler erzählt in "Mein Rübezahl Buch" (1993) vom Geist des Riesengebirges, der verborgene Schätze hütet, Wind und Wetter beherrscht und Machthaber über das Reich der Naturgewalten ist.
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"Eins, zwei, drei im Bärenschritt" (1998) erzählt in Reimen Lustiges und Tröstendes zu jeder Alltagssituation.
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In dem Bilderbuch "Die dumme Augsutine" erzählt Preußler die Geschichte der frechen Clownsfamilie. Thema: Die Gleichberechtigung der Geschlechter.
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Der sorbische Zauberlehrling "Krabat" ist eine der wichtigsten Figuren in Preußlers Werk. Zehn Jahre hat es gedauert von den ersten Überlegungen bis zum Erscheinen des Buches 1971. Das Manuskript lag sogar schon im Papierkorb, dank seiner Frau ist es gerettet worden. "Meine Frau hat ihn heimlich wieder rausgeholt und aufgehoben", erzählt Preußler. "Da hab ich Glück gehabt." Wir auch.