Ortsgestaltung:Aus dem Anger wird ein Park

Feldmoching soll nicht nur Bauten, sondern auch Grün bekommen

Der Feldmochinger Anger soll zu einem Stadtteilpark aufgewertet werden. Er soll dazu beitragen, die zahlreichen Bauprojekte in der Umgebung verträglicher zu gestalten. Der Stadtrat hat deshalb jetzt mit der Aufstellung eines Bebauungsplans die Voraussetzungen dafür geschaffen. Betroffen ist der Bereich Gundermannstraße (nördlich), Lerchenstraße (östlich), Malvenweg (südlich), Langenpreisinger Straße (östlich) und Johann-Emmer-Straße (teilweise westlich und östlich). Bereits seit Jahrzehnten ist der Feldmochinger Anger westlich des Hasenbergls als Grünfläche im Flächennutzungsplan gesichert, die Osthälfte ist in Bebauungsplänen ebenfalls als öffentliche Grünfläche festgesetzt. Um den Erwerb der Grundstücksflächen zu erleichtern, die sich noch nicht in städtischem Eigentum befinden, die aber für einen Ausbau als Park notwendig sind, wurde auch die westliche Hälfte in einem Bebauungsplan als Grünfläche festgesetzt und dadurch das städtische Planungsziel rechtlich stärker fixiert. Zudem soll mit dem Park ein wesentliches Ziel des Freiraumkonzeptes "München 2030", die Entwicklung einer sogenannten Parkmeile ausgehend vom Olympiapark bis in die freie Landschaft, umgesetzt werden.

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