„Pelléas et Mélisande“: Das ist ein einfacher Titel, einer wie „Tristan und Isolde“ oder „Romeo und Julia“, in denen es ebenfalls um Liebespaare geht, sogar mit ähnlichen Problemen. In Claude Debussys Oper, die von Dienstag, 9. Juli, an als zweite Neuproduktion der Opernfestspiele im Prinzregententheater zu sehen sein wird, steht der grimmige Ehemann Golaud zwischen Mélisande und seinem Halbbruder Pelléas.
Premiere bei den Münchner Festspielen:„Das gibt es nicht so oft in der Oper“
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Die Niederländerin Jetske Mijnssen inszeniert Debussys „Pelléas et Mélisande“ – im historischen Gewand. Warum sie sich vom Regie-Dogma befreit hat, jedes Stück zu verheutigen, und warum sie den Stoff so faszinierend findet.
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