Olympiapark:Die Bühne am See

Theatron Pfingsfest Olympiapark

Gute Stimmung: Voriges Jahr trat die Münchner Band "Stray Colors" im Theatron auf.

(Foto: Florian Peljak)

Am Samstag beginnt im Theatron das Pfingst-Festival

Auf den steinernen Theatronstufen sitzen, im Rucksack ein paar Kaltgetränke, auf den Olympiasee blicken, der Musik lauschen und irgendwann auf den Stufen tanzen - schon im Sommer sind die vielen Konzerte im Olympiapark eine wunderbare Sache. Aber schon vorher kann man das Seebühnen-Flair genießen - denn das Pfingst-Festival, das zum 18. Mal stattfindet und von Samstag, 19., bis Montag, 21. Mai, stattfindet, präsentiert wieder viele neue, unbekannte und junge Künstler. 18 Gruppen, Duos und Einzel-Performer treten an den drei Tagen jeweils von 16 bis 22 Uhr auf. Eine Gruppe, eine Stunde. Und wenn man dem Biber, der auf dem Festivalplakat ordentlich am Birkenstamm knabbert, glauben darf, dann wird musikalisch ordentlich Holz geraspelt. Aus München kommt zum Beispiel Cornelia Breinbauer alias Tiger Tiger. Ihre Musik ist eigenwillig, eine Mischung aus stotternden Gitarrensounds, tiefen Bässen und vielen Echos, eigentlich eher etwas für Vollmondnächte. Aber sie beginnt ihr Konzert am ersten Tag um 18 Uhr. Ebenfalls aus München wird Maria Rui zu hören sein (Montag, 16.45 Uhr). Mit ihrer weichen Stimme singt sie den Zuhörern portugiesische Geschichten ins Ohr - mit "atlantischer Musik", wie sie sagt. Internationale Gäste kommen unter anderem aus Australien (Bakers Eddy), den USA (Scott Matthew) oder aus Palästina/London (47 Soul), aus Kanada (Sam Vance Law) oder aus den Niederlanden (Afterpartees). Wie immer sind die Konzerte auf der Seebühne, die vom Jugendkulturwerk München in Kooperation mit Queerbeat und Moskitoevent sowie dem städtischen Kulturreferat und der Münchner Olympiapark GmbH veranstaltet werden, bei freiem Eintritt zu genießen. Weitere Infos im Internet unter www.theatron.de.

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