Vereine, Studentenkurse, Profisportler wie Triathlet Faris Al-Sultan: Im Olympiabad trainieren Münchens sportliche Schwimmer. Der Grund: das 50-Meter-Becken.Fotos: Lisa Sonnabend
Im großen Becken des Olympiabads gibt es drei abgetrennte Bahnen für Sportschwimmer. Da die Bahnen breiter sind als in anderen Bädern, können die Krauler die Brustschwimmer bequem überholen. Nur ganz selten kassiert man einen Tritt in den Oberschenkel.
Die Umkleiden sind nach Geschlechtern getrennt. Doch nicht immer halten sich alle daran - die Mann- und Frau-Figuren auf den Hinweisschildern könnten ein wenig größer sein.
Der Eintritt ins Olympiabad kostet 3,60 Euro. Ein Nachteil: Für die Benutzung der Föhne muss man extra zahlen und die passende 10-Cent-Münze einstecken haben.
Der Zehn-Meter-Turm ist aus allen Ecken des Bades einsehbar. Der Blick lohnt: Kühne Jugendliche führen sogar vom Zehn-Meter-Brett waghalsige Hechtsprünge vor.
Wenn man nach dem Schwimmen die Halle verlässt, spielt nebenan in der Olympiahalle oft eine bekannte Band. Bevor man zur U-Bahn geht oder sich aufs Radl schwingt, kann man noch ein paar Takte zuhören.Fotos: Lisa Sonnabend