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"Ich spreche alle Frauen an - von der Solariumsangestellten bis hin zur Videothekarin", sagt Oliver Pocher. Das wollten wir genauer wissen ....
Text: Julia Weiß Fotos (außer genannt): Carolin Gasteiger
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.... und haben ihn auf dem Tollwood-Festival in München besucht, wo er mit seinem Programm "It´s my life - aus dem Leben eines B-Promis" zu Gast war, um danach ...
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... noch ein paar Details zu seinem kometenhaften Aufstieg an der Seite von Harald Schmidt, durch den er bekanntlich zum A-Promi aufsteigen möchte, im Interview mit ihm persönlich zu klären. Dazu später mehr. Denn gleich zu Beginn der Show ...
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... geht es um Persönliches, Privates und Intimes. Ob man will oder nicht, erfährt man, dass ihm der Arzt bei der Musterung zwei Finger in den Hintern geschoben hat, obwohl im einer gereicht hätte. Trotz allem bringt dieser Junge, bzw. Mann, bzw. junge Mann mit seinem zweistündigem Programm nicht nur unzählige Teenies zum Kreischen, sondern zieht auch große Teile des übrigen Tollwood-Publikums in seinen Bann. Und das, obwohl der ehemalige Zeuge Jehovas...
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... seine Fans erst mal fragt, ob sie wohl barfuß direkt von der Waldorf-Schule durch den Matsch gekommen seien. Dann geht es noch tiefer unter die Gürtellinie als gewohnt: Er berichtet von seinem ersten Mal, das er im Alter von neun Jahren auf der Neverland-Ranch erlebt habe. Seine Michael Jackson-Performance tut dazu ihr Übriges. Pocher polarisiert professionell: Während die einen Tränen lachen und begeistert johlen, müssen die anderen kräftig schlucken. Weiter geht's ...
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... mit Pochers Nachtaktivitäten, die wir aus Jugendschutzgründen nur verkürzt wiedergeben können. Dabei muss er schon mal über sich selbst lachen, wenn er als Ich-kleb-mir-Sternchen-auf-die-Brust-Quizmasterin posiert oder Sexy-Sport-Clips imitiert. In solchen Nächten...
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... lästert Pocher gerne über das Fernsehprogramm: Von Oli Geißen über Richterin Barbara Salesch bis hin zu Gülcans Traumhochzeit, die er "Döner sucht Brot" nennt, muss nahezu jedes Trash-Format dran glauben ...
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... bis auf die Sendung "Das Model und der Freak", die von seiner Freundin moderiert wird.
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Und dann wäre eigentlich Zeit für das Interview. Doch der 1,70-m-Mann interessiert sich mehr für das anschließende Käsefondue als für die Fragen. Außerdem fehlt noch die Trainingsjacke. Dringend. Schnell legt ihm ein Helfershelfer das gute Stück über die verschwitzten Schultern. Jetzt könnte es eigentlich losgehen, aber...
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... über Harald Schmidt möchte er dann lieber doch nicht sprechen. Na gut, äh: Wie also gefällt es dem Ex- Versicherungskaufmann denn nun wirklich in München? "München ist herrlich. Ich liebe den Louvre, ich liebe es auch, hier am Brandenburger Tor vorbei zu fahren und einmal am Kölner Dom vorbei zu flanieren, das sollte man in München alles einmal gemacht haben", sagt er. Seine Laune wird schon besser, als der bekennende Hannover-96-Fan auf den Klassenfeind Nr. 1 angesprochen wird: "Die hatten jetzt eine ganz schwere Zeit, die haben sieben mal verloren und keinen Titel geholt, das ist schon dramatisch. Bei Hannover ist das seit 15 Jahren Dauerzustand. Da ist es schon gut, wenn man acht Spiele in Folge mal nicht verliert." Und endlich lächelt er. Pocher lächelt. Vielleicht hätten wir ihm von Anfang an sagen sollen, dass wir nebenbei im Solarium jobben.