Schon gegen 14 Uhr kommt der erste Hinweis der Festleitung: „Der Großteil der Festzelte und auch der Biergärten ist bereits geschlossen.“ Und klar, am Feiertag bei Kaiserwetter sind auch die Straßen zwischen den Zelten bereits zu dieser Zeit gut gefüllt, aber Gedränge? Fehlanzeige. Und auch gegen 16.30 Uhr hat man die Wiesn, abgesehen von einigen Stellen, an denen die Menge mal kurz ins Stocken gerät, schon enger erlebt – zumal, wenn man sich daran erinnert, wie es am Samstag vor einer Woche um diese Zeit schon zuging. Und das war ja noch lange, bevor das Gelände gesperrt wurde.
Überfüllungs-Vorbeugung auf dem Oktoberfest„Bitte bleiben Sie nicht stehen“
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Am Feiertag wird das Oktoberfest erneut zeitweilig geschlossen, die Zelte sind voll. Ein „Crowd Spotter“ beobachtet nun auf dem Festgelände die Bewegungen der Menschen – und mahnt zur Bewegung. Doch lassen sich die Besucher davon beeindrucken?
Von Jacqueline Lang

Tradition auf der Oidn Wiesn:„Ich find’s cool, der Gurkenmann zu sein“
Vor 100 Jahren waren Gurkenverkäufer vom Oktoberfest nicht wegzudenken. Heute gibt es nur noch einen, der das im traditionellen Gewand macht. Wie Andreas Erb die Gurken ausländischen Gästen anpreist und wie viele er selbst am Tag davon isst.
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