Süddeutsche Zeitung

Oktoberfest:So sieht es im neuen Hackerzelt aus

Ein Liebespaar im Brunnen und eine Frau in Niqab sind neu. Aber Wölkchen am Himmel gibt es im neu gebauten Festzelt der Roiderers auf dem Oktoberfest immer noch.

Das ist der neue Haupteingang zum Hackerzelt, auch bekannt als "Himmel der Bayern".

Und so sieht es von innen aus.

Auf dem Balkon über dem Haupteingang gibt es Bäume, die fast echt aussehen. Und hinten klein zu sehen ist ein Bild, das bei der Vorstellung viel Aufmerksamkeit erregte...

Es zeigt muslimische Frauen, eine trägt einen Niqab. Dabei ist das nur eine von vielen stilisierten Szenen aus dem Münchner Stadtleben.

Die großen Wandmalereien des Künstlers Rudi Reinstadler prägen das neue Hackerzelt. Hier ein Trachtenumzug auf der Ludwigstraße...

...daneben der Marienplatz samt Altem und Neuem Rathaus und im Hintergrund der Dom.

Und wenn auf dem Oktoberfest ein Paar zusammenfindet, dann - so stellt es sich der Künstler offenbar vor - geht es hinaus in die Stadt und erfrischt sich im Brunnen.

Im Hackerzelt ist jeder willkommen, der Hunger und Durst mitbringt.

Umso besser, wenn die Gäste dann noch die passende Kopfbedeckung tragen.

Auch vor kulturellen Kontrasten schreckt man im Hackerzelt nicht zurück, hier zu sehen: die Staatsoper, davor Sänger und Tänzer aus dem Ballett. Fotografiert ist dieses Bild von der Bühne aus. Und das, was von dort während der Wiesn herunterschallt, hat ja eher weniger mit Hochkultur zu tun.

Wenn die Musiker den Blick nach oben richten, sehen sie diese Dachkonstruktion.

Es hat sich viel geändert im Hackerzelt. Aber hübsche kleine Wölkchen am Himmel gibt es natürlich immer noch.

Gastgeber hier sind übrigens die Wirte Thomas und Toni Roiderer (rechts).

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