Gewalt-Vorwürfe im Festzelt:Polizei ermittelt nach Oktoberfest gegen 33 Security-Männer

Lesezeit: 6 Min.

Bis zu 1500 Ordner setzt allein die Stadt beim Oktoberfest ein, dazu kommen die Sicherheitsleute in den Festzelten (Symbolbild). (Foto: Udo Herrmann/Herrmann Agenturfotografie/Imago)

In einem Fall hat ein 55-jähriger Gast etwa einen komplizierten Bruch erlitten. Den Anwalt des Mannes irritiert auch das Vorgehen der Münchner Polizei.

Von Martin Bernstein

„Früher? Nein, früher hat es sowas nicht gegeben.“ Die beiden kräftigen Männer, Oktoberfest-Kellner seit vielen Jahren, schauen sich an. „Ganz bestimmt nicht. Wenn einer draußen war, dann war er draußen.“ Und er hat nicht noch einen Rempler von den Ordnern bekommen, einen Schubser, einen „Renner“, so dass der aus dem Zelt beförderte Gast mit dem Kopf gegen einen Balken schlägt. Genau das aber wollen die beiden in diesem Jahr beobachtet haben, in ihrem Festzelt, dem Paulaner, von dem sie trotzdem noch immer sagen, es sei eigentlich „super“.

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