Man kann sich darüber streiten, ob das Museumszelt nun zu den klassischen Bierzelten auf dem Oktoberfest gehört, oder nicht. Vom Charakter her ist es eher ein musealer Ort für Exponate der Münchner Schausteller-Stiftung. Allerdings gibt es auch einen Gastrobereich mit Ausschank.
Genau das macht das Museumszelt zu einem Geheimtipp: Wenn scheinbar alle Zelte auf der Theresienwiese schon wegen Überfüllung geschlossen sind, dann lohnt es, hier einen Blick hereinzuwerfen. Denn bis sich hierher in den hintersten Winkel der Oidn Wiesn die Massen verirren, muss so einiges geschehen. Dabei werden auch die Kinder hier bedacht. Von Montag bis Freitag findet zwischen 11 Uhr und 15 Uhr ein buntes Programm für die jüngeren Wiesn-Besucher statt.
Zu essen bietet das Museumszelt bayerische Schmankerl wie Zwiebelfleisch oder Schweinebraten. Wie jedes Festzelt auf der Wiesn, hat auch das Festzelt Tradition sein ganz eigenes Anzapfritual. Das Bier kommt von der Spaten-Brauerei und wird im Steinkrug serviert, Ausschank ist von 10 bis 22.30 Uhr.
Mehr Infos zur Gastronomie unter https://www.museumszelt-oidewiesn.de, zum Zelt an sich samt kostenlosem Kinderprogramm hier.
Die Wiesn-Zelte im Porträt
- Armbrustschützen-Festhalle
- Augustiner Festhalle
- Bräurosl
- Fischer Vroni
- Hacker-Festzelt
- Hofbräu Festzelt
- Käfers Wiesn-Schänke
- Löwenbräu-Festhalle
- Marstall-Zelt
- Ochsenbraterei
- Festhalle Schottenhamel
- Schützen-Festzelt
- Paulaner Festzelt
- Kufflers Weinzelt