Die Bräurosl ist mit einer Gesamtkapazität von rund 8250 Plätzen, davon 1760 außen, nicht nur eines der größten, sondern mit einer Firsthöhe von 15 Metern auch das höchste Wienszelt. Benannt ist sie nach der einstigen Wirtstochter Rosi Pschorr, die bei den Gästen für ihre Schönheit berühmt gewesen sein soll. Hacker-Pschorr ist demnach auch das Bier, das hier ausgeschenkt wird, zu essen gibt es typisch bayerische Schmankerl und weitere Leckereien, sodass auch Vegetarier satt werden.
Die Bräurosl wird seit 2022 von Festwirt Peter Reichert betrieben, der dem Zelt einen neuen und modernen Anstrich verpasst hat. Im Jahr 2024 spielt tagsüber die Kapelle "Die Karolinenfelder" im Festzelt Pschorr Bräurosl auf. Abends ab 20.00 Uhr sorgt die preisgekrönte Partyband "Volxxbeat" für Stimmung.
Eine besondere Tradition in der Bräusrosl ist der „ Gay Sunday“ am ersten Wiesnsonntag, den der schwule „Münchner Löwen Club“ 1977 ins Leben gerufen hat. Noch immer reserviert der Club 600 Plätze auf der Galerie. Wer keine Reservierung hat und trotzdem am “Gay Sunday” teilnehmen will, sollte früh da sein. Die Feierwilligen der schwulen Szene stehen teilweise schon lange vor Zeltöffnung Schlange, um Teil des Events sein zu können.
Wie jedes Festzelt auf der Wiesn, hat auch die Bräurosl ihr ganz eigenes Anzapfritual. Das Bier, das dort getrunken wird, kommt von der Brauerei Hacker-Pschorr.
Mehr zu Zelt und Preisen erfahren Sie unter www.braeurosl.de.
Die Wiesn-Zelte im Porträt
- Armbrustschützen-Festhalle
- Augustiner Festhalle
- Bräurosl
- Fischer Vroni
- Hacker-Festzelt
- Hofbräu Festzelt
- Käfers Wiesn-Schänke
- Löwenbräu-Festhalle
- Marstall-Zelt
- Ochsenbraterei
- Festhalle Schottenhamel
- Schützen-Festzelt
- Paulaner Festzelt
- Kufflers Weinzelt