Newsblog zum Oktoberfest in München:Mann bricht im Weinzelt zusammen und stirbt

Im Weinzelt brach ein Mann aus Italien zusammen und starb später. (Foto: Florian Peljak)

Die Sanitäter können dem 50-jährigen Italiener nicht mehr helfen. Im Wiesn-Fundbüro landen wieder allerhand Dinge – darunter 16 Lederhosen.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

Für unseren Liveblog verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen dpa.

Wichtige Updates

Mann stirbt nach Zusammenbruch im Weinzelt

Einen Wiesnhit gibt es nicht

6,7 Millionen Gäste trinken sieben Millionen Mass Bier

Bedienung mit Faustschlag attackiert

Betrunkener 16-Jähriger verliert Bewusstsein - Wiesn-Chef leistet Erste Hilfe

Tim Brack
Tim Brack

Das war’s 

Das 189. Oktoberfest schunkelt seinem Ende entgegen. Im Hofbräu-Zelt stehen die Bedienungen beim traditionellen Kehraus auf den Bänken, schwenken die Wunderkerzen durch die Luft. Das weltweit größte Volksfest verabschiedet sich für ein Jahr und hinterlässt endlose Bilder, bunte Geschichten und eine positive Bilanz. Die Einsatzkräfte von Polizei und Ambulanz hatten weniger zu tun, obwohl wieder einmal großer Andrang herrschte. Ein Trend, der sich gerne fortsetzen darf im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: Ozapft is! Der SZ-Liveblog verabschiedet sich ebenso. Bleibt nur noch zu sagen: auf eine friedliche Wiesn-Zwischenzeit!
Felix Hörhager / dpa
Andreas Schubert

Mann stirbt nach Zusammenbruch im Weinzelt

Ein 50-jähriger Italiener ist am Samstagabend gegen 23 Uhr im Weinzelt zusammengebrochen und anschließend im Krankenhaus gestorben. Der Mann konnte zunächst von Sanitätern wiederbelebt werden. Ein Krankenwagen brachte ihn anschließend in eine Klinik, wo ihm die Ärzte nicht mehr helfen konnten. 

Nach Angaben der Ambulanz litt der Mann unter einem „internistischen Erkrankungsbild“, wozu etwa Herzinfarkte zählen. Äußere Verletzungen, etwa als Folge einer Schlägerei, wurden nicht festgestellt. 
Martin Moser
Martin Moser

Die SZ berichtet vom Oktoberfest

Lesen Sie hier Reportagen, Interviews und anderes Wissenswertes von der Wiesn: 
Lisa Sonnabend
Lisa Sonnabend

Was im Fundbüro abgegeben wurde

Mehr als ein Dutzend Wiesn-Gäste hat das Oktoberfest ohne Lederhose verlassen. Vor allem Damen entledigten sich ihrer Schuhe. Diesen Schluss legt die Bilanz des Wiesn-Fundbüros nahe, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Dort landeten 3500 Fundstücke, darunter 16 Lederhosen, diverse Damenschuhpaare, deren Trägerinnen - so die Festleitung - möglicherweise auf die an Souvenirständen erhältlichen Badeschlappen umgestiegen waren.

Bei den Lederhosen blieb offen, in welchem Outfit die Besitzer dann unterwegs waren: Ob sie leichter bekleidet weiterfeierten, womöglich auf mitgebrachte zivile Kleidung umstiegen - oder ob die Lederhosen als Mitbringsel für zu Hause gedacht waren. Rätsel geben auch Handschellen aus Leichtmetall auf. Außerdem wurden fünf Eheringe abgegeben - immerhin drei wurden wieder abgeholt.

Ein Gebiss wurde dieses Jahr im Wiesn-Fundbüro nicht abgegeben - früher verließ fast jedes Jahr ein Gast ohne falsche Zähne das Volksfest. Dieses Jahr hingegen wurde lediglich eine zahnmedizinische Knirscherschiene abgegeben.

Der Trend zu Trachtenhüten, den die Souvenirhändler beobachtet haben, spiegelte sich auch in der ungewöhnlich hohen Zahl der abgegebenen Kopfbedeckungen wider. Ansonsten blieben wie jedes Jahr hunderte Geldbeutel, Ausweise, Handys, Bankkarten und Schlüssel zurück, außerdem ein paar Dutzend Regenschirme, wohl dem nassen Wetter in der zweiten Woche geschuldet. 
Lisa Sonnabend
Lisa Sonnabend

Es kracht ordentlich vor der Bavaria

Am letzten Wiesntag geben die Böllerschützen traditionell lautstark ihren Salut. Um 12 Uhr krachte es auch in diesem Jahr an der Bavaria. 

60 bayerische Schützen feuerten ihr Schwarzpulver ab, Tausende schauten von der Theresienwiese aus zu, wie dichter Rauch aufzog.


dpa
dpa
dpa
Lisa Sonnabend
Lisa Sonnabend

Einen Wiesnhit gibt es nicht

Auch dieses Jahr hat sich kein Lied als Hit des Oktoberfests herauskristallisiert. „Wir haben nach wie vor keinen Wiesnhit“, sagte Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner zum Ende des Oktoberfests. Es gebe inzwischen viele Hits, die zur Wiesn gehörten und jedes Jahr wieder gespielt würden. In den Zelten sei ein Medley, also eine Mischung aus Teilen mehrerer Songs, gespielt worden, die auch kräftig mitgesungen wurden. Viel gespielt wurden Evergreens wie „Sweet Caroline“, „Alice“ oder „Hey Baby“. Dazu gab es laut Baumgärtner dieses Jahr Songs aus dem Münchner Konzertsommer und der Fußball-EM wie Taylor Swifts „Shake it Off“, „Viva la Vida“ von Coldplay oder „Major Tom“ von Peter Schilling.

Schon im Vorjahr blieb die Frage nach dem Wiesnhit offen - vielleicht sei seine Zeit abgelaufen, mutmaßte die Festleitung. 
Lisa Sonnabend
Lisa Sonnabend

6,7 Millionen Gäste trinken sieben Millionen Mass Bier

Die Festleitung des Oktoberfests hat eine aus ihrer Sicht erfreuliche Bilanz gezogen, es handelt sich aber 2024 um keine Rekordwiesn. In diesem Jahr strömten 6,7 Millionen Gäste auf das Oktoberfest, teilte die Festleitung am Sonntagmittag mit. Das sind eine halbe Million Menschen weniger als im vergangenen Jahr, als die Wiesn 18 statt 16 Tage dauerte und ein Besucherrekord aufgestellt wurde.

Die Besucherinnen und Besucher tranken 2024 sieben Millionen Mass Bier. Die Nachfragen nach nicht alkoholischen Getränken war auch in diesem Jahr wieder hoch. Beliebt waren vor allem Wasser, Apfelschorle und Spezi. Der Anteil des alkoholfreien Bieres lag wieder bei vier bis fünf Prozent, ein ähnlicher Wert wie im vergangenen Jahr.  Die Wirte melden ein Plus von rund neun Prozent bei den Speisen. Das beliebteste Essen bleibt das Hendl. 

Es gab trotz der hohen Besucherzahl weniger Straftaten, und die Wiesn-Sanitätswache musste weniger Patienten behandeln. „Das Oktoberfest war in diesem Jahr besonders entspannt“, sagte Clemens Baumgärtner, Wirtschaftsreferent und Wiesnchef. Das Sicherheitskonzept sei mit Unterstützung von Polizei und Feuerwehr aufgegangen. Er hoffe, dass sich dieser Trend fortsetze. 

Zahlreiche Gäste kamen aus dem Ausland, vor allem aus den USA und Italien, aber auch Großbritannien, Österreich, Polen, Frankreich, Schweiz, Spanien, den Niederlanden und erstmals vermehrt aus Indien. Die Mehrzahl warf sich dazu in Lederhose und Dirndl. Die Gäste griffen dabei zunehmend zu höherwertigen Varianten, um komplett in das „Universum Oktoberfest“ einzutauchen, wie die Festleitung erläuterte, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. 

„Es war eine friedliche Wiesn. Und es war eine sichere Wiesn“, bilanzierte die Polizei. Die Appelle der Sicherheitsbehörden hätten gefruchtet, und die Gäste seien aufmerksam gewesen und hätten aufeinander achtgegeben, lobte der Pressesprecher der Polizei Andreas Franken. Die Zahl der Straftaten sank um rund 25 Prozent. 

Den Gästen wurden in diesem Jahr "nur" 98 000 Bierkrüge abgenommen. Im Jahr zuvor sicherten die Ordner an Ausgängen noch 115 600 Krüge.
Lisa Sonnabend
Lisa Sonnabend

Bedienung mit Faustschlag attackiert

Eine Wiesnbedienung ist am Freitag im Bierzelt attackiert worden. Die 44-Jährige arbeitete im Festzelt, als ihr gegen 21 Uhr ein 19-Jähriger unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug, das teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Bedienung wurde dabei verletzt und ambulant in der Sanitätsstation auf der Theresienwiese behandelt. 

Der 19-Jährige wurde zur Wiesnwache gebracht und wird nun wegen Körperverletzung angezeigt. 
Lisa Sonnabend
Lisa Sonnabend

Wie die Festleitung die Besucher zählt

Wie viele Besucherinnen und Besucher 2024 auf die Wiesn kamen? Das wird am Mittag bekanntgegeben. Die Festleitung registriert dabei nicht jeden Gast einzeln. Die Zählung ist eine komplexe Sache. Erfahrungswerte fließen ebenso ein wie Hochrechnungen - und ein Teil der Aufgabe besteht in tatsächlichem Zählen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Abhängig ist die Besucherzahl vor allem von Wochentag und Wetter: Die Festleitung geht unter der Woche bei einfacher Belegung der Zelte von gut 200 000 Besuchern am Tag aus - etwas mehr als die Hälfte in den Zelten und die übrigen auf den Wiesn-Straßen. Deren Zahl wurde über gerasterte Luftbildaufnahmen der Theresienwiese ermittelt. Anschließend werden die Menschen gezählt, die sich in einem Rasterfeld aufhielten. An die 500 000 Menschen drängen an besonders gut besuchten Wiesntagen auf dem Festgelände. Je nach Dichte des Besucherstromes und der Belegung der Zelte wendet das Wirtschaftsreferat zur Ermittlung der täglichen Besucherzahl einen Belegungsfaktor von eins bis drei an. Dieser Faktor wird geschätzt und beruht auf der Erfahrung der Experten.

Zur Überprüfung der Schätzwerte werden weitere Parameter einbezogen, etwa die Menge des konsumierten Bieres. Auch der Verbrauch von Strom, Gas und Wasser fließt ein. Als ein Indikator für den Anteil der ausländischen Besucher dient unter anderem der Geschäftsverlauf an den Souvenirständen. Flankierend hierzu kann die Festleitung auf anonymisierte Mobilfunkdaten zugreifen, woraus sich ein recht genaues Bild ergibt, was auf dem Gelände gerade für Andrang herrscht.

Dass die geschätzten Besucherzahlen sehr genau zutreffen, bestätigte 1997 eine einmalige Besuchererfassung per Radar. Die Zählung hatte damals Walter Weitmann, größter Wirt auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart, veranlasst. Er hatte die Wiesn-Zahlen als zu hoch angezweifelt. Die Radar-Erfassung ergab jedoch: Die Schätzzahlen der Wiesn-Festleitung waren eher zu niedrig.

Zur Wiesn nach der Corona-Pandemie kamen 2022 bei miesem Wetter rund 5,7 Millionen Besucherinnen und Besucher. Im vergangenen Jahr waren es - allerdings bei einem um zwei Tage verlängerten XXL-Fest - 7,2 Millionen. Das war die höchste Besucherzahl, die seit Beginn der von der Stadt München veröffentlichten Statistik je registriert wurde. 
Sebastian Krass
Sebastian Krass

Betrunkener 16-Jähriger verliert Bewusstsein - Wiesn-Chef leistet Erste Hilfe

Überraschende Unterstützung für den Rettungsdienst: Am Freitagabend gegen 22 Uhr kam ein junger Mann zur Sanitätswache auf der Wiesn und berichtete, sein Freund liege bewusstlos auf der Straße, er habe fünf bis sechs Mass getrunken. 

Ein Notfallteam machte sich auf den Weg. Als es bei dem betrunkenen Jugendlichen ankam, bekam dieser bereits die Atemwege gesichert, wie die Aicher Ambulanz Union am Samstagabend mitteilte. Sein Helfer war Clemens Baumgärtner, Münchner Wirtschaftsreferent und Chef des Oktoberfestes. 

Die Sicherung der Atemwege sei für bewusstlose Menschen besonders wichtig, da sonst die Gefahr bestehe, dass sie an ihrem Erbrochenen ersticken, erläutert Aicher. Der 16-jährige Patient kam zur Überwachung in die Sanitätsstation und wurde in den frühen Morgenstunden entlassen. 
Nachdem Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner Erste Hilfe geleistet hat, wird der Patient abtransportiert.
Nachdem Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner Erste Hilfe geleistet hat, wird der Patient abtransportiert. Aicher Ambulanz Union
Martin Moser
Martin Moser

Samstag verregnet, besseres Wetter am letzten Wiesn-Tag vorhergesagt

Mit nasskalt ist der letzte Wiesn-Samstag in diesem Jahr wohl treffend beschrieben: Auf der Theresienwiese regnet es, die Leute laufen mit Schirmen und Regenmänteln über das Festgelände. Der Sonntag allerdings, so die gute Nachricht des Deutschen Wetterdiensts, soll dann sonniger werden. Der letzte Wiesn-Tag startet laut der Vorhersage zunächst mit Nebel, dann zeigt sich aber auch mal die Sonne bei etwas höheren Temperaturen bis zu 16 Grad. Im Laufe des Nachmittags ziehen jedoch von Westen aus wieder Wolken auf. 
Foto: Felix Hörhager/dpa
Martin Moser
Martin Moser

Betrunkener läuft auf Gleis Richtung Hauptbahnhof 


Wegen eines betrunkenen Wiesnbesuchers hat am frühen Samstagmorgen eine S-Bahn einen Nothalt einlegen müssen. Wie die Bundespolizei mitteilte, sei der 21-Jährige an der Hackerbrücke ins Gleis gestiegen und habe sich zu Fuß Richtung Hauptbahnhof aufgemacht. 

Die S-Bahn sowie zwei Regionalbahnen wurden zum Halten gebracht. Der alkoholisierte Mann aus Bad Kissingen wurde von Bundespolizisten aufgegriffen und wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr angezeigt.
Martin Moser
Martin Moser

Frontal-Crash im Autoscooter - Vierjährige verletzt


Der Wiesnbesuch der vierjährigen Clara ist nicht ganz ohne Zwischenfälle verlaufen. Wie die Aicher-Ambulanz am Freitag mitteilte, sei das Mädchen gemeinsam mit seiner Mutter im Autoscooter gefahren, als es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem anderen Wagen kam. Die Vierjährige prallte dabei auf den Lenker und erlitt eine Platzwunde in der rechten Gesichtshälfte. In der Wiesn-Sanitätswache wurde die Wunde versorgt. Für Clara habe es ein Lebkuchenherz gegeben, "damit der Tag doch noch einen schönen Abschluss fand", teilten die Sanitäter mit. 

Zum Ende des Oktoberfests nehme die Zahl der behandelten Patienten zu, teilte die Ambulanz mit. Die nasskalten Wiesntage führten zu mehr Erkältungen. Auch melde sich nun verstärkt Personal aus den Zelten, dem man den Stress und die harte Arbeit anmerke - und das man wieder fit machen müsse.
Joachim Mölter

Wiesngäste wollen mit gefälschten Ausweisen ins Zelt


Im wahrsten Sinn dumm gelaufen ist der Oktoberfest-Besuch für einen 29-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen. Der Mann versuchte am Donnerstagabend gegen 19 Uhr zusammen mit einem Begleiter ins Schützenzelt zu gelangen - dafür zeigten sie am Eingang angebliche Mitarbeiterausweise der Stadt München vor. Die waren aber offensichtlich so schlecht nachgemacht, dass die Polizei später von einer "Totalfälschung" sprach. 

Dem Sicherheitsdienst fiel das natürlich direkt auf, woraufhin die beiden Männer schlagartig wegrannten. Während einer unerkannt entkam, stürzte der 29-Jährige und kugelte sich dabei die Schulter aus, sodass er nicht mehr weiter flüchten konnte. Bei der ärztlichen Behandlung am Ort erhielt er starke Schmerzmittel, bei den anschließenden Polizei-Maßnahmen eine Anzeige wegen Urkundenfälschung. 
Ana Maria März
Ana Maria März

Frau verschluckt Zunge - 48-Jähriger leistet Erste Hilfe und bekommt Wiesn-Courage-Preis

Es ist schon ein paar Jahre her, da bemerkte Joerg K. auf dem Heimweg vom Oktoberfest zwischen den Zelten und der U-Bahn-Station Schwanthalerhöhe eine auf dem Boden liegende Frau. Andere Menschen gingen achtlos an ihr vorbei, doch K. bemerkte gleich, dass etwas nicht stimmte. Der 48-Jährige ging zu der Frau und stellte fest, dass sie keine Luft mehr bekam, weil sie ihre Zunge verschluckt hatte. Er reanimierte die Frau, sie konnte gerettet werden. Seither gehen die beiden jedes Jahr am zweiten Montag des Oktoberfests gemeinsam auf die Wiesn.

Dieses Jahr ist K. für seinen Einsatz mit dem "Wiesn-Courage-Preis 2024" von Condrobs ausgezeichnet worden. Dieser wurde ihm am Freitag im Käfer-Zelt von Dieter Reiter überreicht. "Niemand sollte einfach vorbeigehen, wenn jemand auf dem Boden liegt", sagte der Oberbürgermeister bei der Preisverleihung.
Dieter Reiter verleiht den Courage-Preis
Dieter Reiter verleiht den Courage-Preis. Foto: Condrobs
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