Tracht beim Oktoberfest„In einer Lederhose wohnt man drin“

Lesezeit: 5 Min.

Herbert Lipah in seinem Laden „Lederhosenwahnsinn“ in der Münchner Borstei.
Herbert Lipah in seinem Laden „Lederhosenwahnsinn“ in der Münchner Borstei. (Foto: Corinna Koch)

Herbert Lipah verkauft und sammelt Lederhosen – gut 5000 Stück sind in seinem Besitz, darunter sogar eine von Kaiserin Sisis Vater. Was das richtige Leder ist, wann eine Hose richtig sitzt und was ein Träger besser nicht machen sollte.

Interview von Jana Jöbstl und Corinna Koch

Seit 45 Jahren verkauft Herbert Lipah Lederhosen. Und redet gern darüber. Die Beratung scheint bei ihm mindestens genauso wichtig zu sein wie der Verkauf, vielleicht ist sie sogar das Entscheidende. Ein Kunde kommt an einem Augusttag in seinen Laden in der Münchner Borstei, hat eine Hose dabei und fragt: „Kann man da noch was retten?“ Bei Herbert Lipah ist er genau an der richtigen Adresse, Lederhosen retten, das ist seine Spezialität. Er sammelt und verkauft nicht nur, sondern restauriert auch. Auf einen Blick schätzt er das Alter des Exemplars, etwa 15 Jahre. Aber er hat ganz andere Kaliber in seinem „Lederhosenwahnsinn“ hängen.

Zur SZ-Startseite

Oktoberfest
:Warum der Gerichtsvollzieher Lilly Becker auf der Wiesn pfändete

Zwischen der Dschungelkönigin und der „Bild“-Zeitung gibt es juristischen Streit. Wurde sie deshalb auf dem Oktoberfest öffentlich vorgeführt?

SZ PlusVon René Hofmann

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: