Oktoberfest:Fast drei Millionen Gäste und 60 verspeiste Ochsen

Ein entspanntes, friedliches und ruhiges Oktoberfest: So lautet die Halbzeit-Bilanz von Josef Schmid nach der ersten Woche.

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Etwa drei Millionen Menschen kamen bis zum Sonntag auf das Volksfest, wie Wiesn-Chef Josef Schmid am berichtete. Im Vorjahr lag die Zahl zu diesem Zeitpunkt leicht darunter.

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Es sei eine entspannte, friedliche und ruhige, eine "scheene" Wiesn, sagte Schmid. Weniger Gedränge, seltener überfüllte Bierzelte: "Es ist eine Wiesn, auf der für alle Platz ist."

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(Foto: Stephan Rumpf)

Nach nasskalten ersten Tagen strömten die Besucher vor allem in der zweiten Wochenhälfte auf das Festgelände. Sie verspeisten 60 Ochsen sowie 21 Kälber.

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(Foto: Robert Haas)

Die Sicherheitsvorkehrungen mit Eingangskontrollen und Taschenverbot liefen laut Schmid reibungslos. Die meisten Besucher kämen gleich ohne größere Taschen.

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(Foto: Robert Haas)

Die Polizei blickt auf eine entspannte erste Wiesn-Halbzeit zurück. Die Wiesnwache musste bisher zu 920 Einsätzen ausrücken. Im vergangenen Jahr waren es zu diesem Zeipunkt 848 Einsätze. 550 Straftaten wurden bisher angezeigt, im Vorjahr waren es 499. Darunter waren 34 Sexualdelikte, 2016 wurden zu diesem Zeitpunkt nur 17 Sexualdelikte zur Anzeige gebracht. Den Anstieg erklärt sich die Polizei mit Änderungen im Strafrecht und der höheren Sensibilität, Delikte anzuzeigen. Dennoch sei die Wiesn so sicher wie kaum ein anderer Ort, sagte Pressesprecher Marcus da Gloria Martins.

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Ein Anstieg der Drogendelikte auf der Wiesn - meist ging es um Marihuana - liege auch an den verschärften Kontrollen und der besseren Videoüberwachung.

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