SZ-Kolumne: "Typisch deutsch":Tausendundeine Tracht

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Mohamad Alkhalaf in der traditionellen Tracht, die er einst in der syrischen Stadt Raqqa getragen hat - und nun auf dem Oktoberfest präsentiert. (Foto: Stephan Rumpf)

Warum sieht man auf dem Oktoberfest so selten exotische Gewänder? Unser Autor hat beim Wiesn-Besuch die traditionelle syrische Kluft angezogen - und wurde nicht nur bewundert.

Kolumne von Mohamad Alkhalaf

Natürlich sind Lederhosen elegant und verleihen Männern eine Extraportion Männlichkeit. Allerdings hat diese Hose einen technischen Nachteil, der erst so richtig auffällt, wenn man mit einer syrischen Dishdasha-Tracht im Bierzelt war: Am Wiesnklo lässt sich die Dishdasha schnell und einfach nach oben heben. Kein Vergleich zur Lederhose, wo das Aufknöpfen ein erhebliches Maß an Fingerfertigkeit und Konzentration erfordert. Ihr Bierdurst kommt den meisten Zeltbesuchern hierbei zusätzlich in die Quere.

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