Millionen Menschen drängen jedes Jahr auf das Münchner Oktoberfest und dort in die Festzelte. Manche haben schon „vorgeglüht“, andere kommen mit großen Erwartungen von weit her – und werden dann womöglich an der Tür abgewiesen, wenn das Festzelt bereits voll ist. Wie geht man mit all diesen Besuchern und Besucherinnen um, vor allem, wenn sie nicht mehr ganz nüchtern sind? Miriam Mantel arbeitet dieses Jahr zum dritten Mal als Security im Löwenbräu-Festzelt – die ersten zwei Jahre als Türsteherin, nun als stellvertretender „Obmann“ im Security-Bereich, wie sie selbst sagt. Oder, so die zeltinterne Bezeichnung, als „Löwe 2“. Die 41-Jährige ist seit 20 Jahren im Sicherheitsbereich tätig und sagt über ihre Arbeit: „Es ist ein bisschen Passion für mich.“
OktoberfestWas erlebt eine Security-Frau im Wiesn-Zelt?
Lesezeit: 5 Min.

Wenn Alkohol in rauen Mengen fließt, kann es schnell hitzig werden – auch vor und in den Oktoberfestzelten. Wie ist es, dort an der Tür zu stehen? Und gibt es eine Ausrede, mit der man vielleicht doch noch ins geschlossene Zelt kommt?
Interview von Barbara Galaktionow und Jana Jöbstl

Oktoberfest-Fakten:Was selbst Münchner nicht über die Wiesn wissen
Welcher Bürgermeister rief "Izapft os"? Wer bringt den Löwen zum Brüllen - und was macht die Bierpolizei? Drehen Sie ein paar Runden in unserem Oktoberfest-Generator!
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