Oktoberfest:20-Jährige entgeht Vergewaltigung

Oktoberfest: Die Hackerbrücke an einem Wiesn-Abend - unweit von hier wurde die 20-Jährige von dem Unbekannten angegriffen.

Die Hackerbrücke an einem Wiesn-Abend - unweit von hier wurde die 20-Jährige von dem Unbekannten angegriffen.

(Foto: Stephan Rumpf)

Auf dem Heimweg wird eine junge Frau nahe der Hackerbrücke von einem Unbekannten angegriffen - und kann diesen gerade noch abwehren.

Versuchte Vergewaltigung auf dem Heimweg

Eine 20 Jahre alte Münchnerin ist auf dem Heimweg von der Wiesn nur knapp einer Vergewaltigung entgangen. Wie die Polizei mitteilte, war die junge Frau am Mittwochabend alleine auf dem Weg zur Hackerbrücke. Um kurz vor 20 Uhr wurde sie von einem Mann von hinten angefallen und in ein Gebüsch gezogen.

Der Unbekannte griff ihr unter den Dirndlrock, zerriss ihr Bluse und Slip und begrapschte sie. Die 20-Jährige wehrte sich und begann zu schreien. Daraufhin ließ der Mann von ihr ab und flüchtete.

Knochenbruch im Fahrgeschäft

Auf der Drehscheibe eines Fahrgeschäfts hat sich eine 28 Jahre alte Frau am Mittwochabend schwer verletzt. Die Frau rutschte nach außen von der Scheibe und landete in einer Gummimatte, dabei kam sie mit dem Fuß so unglücklich auf, dass sie sich einen offenen Sprunggelenkbruch zuzog.

Betrunkener ruft Nazi-Gruß

Das Oktoberfest ist ein Ort der Begegnung - manchmal auch einer der eher unerwarteten Art. Die Erfahrung machte ein 38-Jähriger, der am Donnerstag gegen 1.10 Uhr vor dem Käfer-Zelt im Suff seine rechtsradikale Gesinnung mit lauten "Sieg Heil"-Rufen hinausposaunte. Eine Einsatzgruppe der Wiesn-Wache war in der Nähe. Ihr hatte sich zu Informationszwecken ein Münchner Staatsanwalt angeschlossen, dem der 38-Jährige namentlich bekannt war: Der Automechaniker war mit dem Gesetz nämlich schon mehrfach in Konflikt geraten. Der Delinquent wurde vorläufig festgenommen.

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