Florian Scheuba und Florian Klenk im LustspielhausÖsterreich und seine Korruption

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Um kollektive Fassungslosigkeit zu verursachen, müssen die beiden nur vorlesen: Florian Klenk (links) und Florian Scheuba.
Um kollektive Fassungslosigkeit zu verursachen, müssen die beiden nur vorlesen: Florian Klenk (links) und Florian Scheuba. (Foto: Marija Kanizaj)

Florian Scheuba und Florian Klenk haben viele Jahre ihr Wissen über die Mächtigen ihres Landes Österreichs zusammengetragen. Im Lustspielhaus tragen sie dieses vor. Das Ergebnis: Fassungslosigkeit.

Kritik von Thomas Becker

Eigentlich total naheliegend, was Florian Scheuba und Florian Klenk da auf der Bühne des Lustspielhauses tun: einfach mal all die Unfassbarkeiten und Ungeheuerlichkeiten, die sich in der jüngeren Vergangenheit der österreichischen Politik zugetragen haben, gebündelt vortragen – und aufs Publikum wirken lassen. Von der Bühne aus bietet sich den beiden eineinhalb Stunden lang das gleiche Bild: ungläubiges Kopfschütteln der Marke „Das kann doch nicht wahr sein!“ Fassungslosigkeit, kollektive.

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