Streik im öffentlichen Dienst:"Soll das eine Provokation sein?"

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Streik im öffentlichen Dienst: Mit Reichen kuscheln wollen die Streikenden auf dem Marienplatz nicht.

Mit Reichen kuscheln wollen die Streikenden auf dem Marienplatz nicht.

(Foto: Lorenz Mehrlich)

Mehr als 6000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes legen in München ihre Arbeit nieder - mit massiven Auswirkungen auf Kitas, Klinik-Betrieb und Bäder. Das Angebot der Arbeitgeberseite kommt bei ihnen nicht gut an.

Von Barbara Galaktionow

Mehr als die Hälfte der Kitas bleibt geschlossen. Sozialbürgerhäuser können nicht öffnen. Kliniken laufen auf Sparbetrieb. Und der Badespaß in vielen Münchner Bädern fällt flach. All das sind die Folgen eines Warnstreiks, wie ihn München schon lange nicht mehr gesehen hat. Tausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes sind am Dienstag einem Aufruf von Verdi gefolgt und haben ihre Arbeit niedergelegt. Mindestens 6000 sind es der Gewerkschaft zufolge. "Das ist der größte Streiktag der letzten 30 Jahre in München", ruft Heinrich Birner, Verdi-Geschäftsführer in München, am späten Vormittag bei der Kundgebung am Marienplatz.

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