Obike-Vandalismus:"Die Spirale der Verwüstung"

Obike-Vandalismus: Die letzte Station eines Obikes in Feldmoching.

Die letzte Station eines Obikes in Feldmoching.

(Foto: Catherina Hess)

München bekam Tausende Leihräder. Bald darauf begann die Zerstörung: Hunderte Obikes landeten in der Isar, im Gebüsch, auf Zäunen. Der Soziologe Marc Keuschnigg erklärt, wie Bürger zu Randalierern wurden.

Interview von Philipp Crone

Deskriptive Norm, davon spricht Marc Keuschnigg, 38, wenn er erklärt, wie es in München dazu kommen konnte, dass Hunderte Leihräder des Anbieters Obike mutwillig beschädigt und zerstört wurden. Nun zieht Obike als Konsequenz 6000 der 6800 Räder ab. Der Münchner Soziologe Keuschnigg, ist mit derlei Phänomenen vertraut.

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