Eigentlich hätte an Heiligabend die traditionelle Weihnachtsfeier für Obdach- und Wohnungslose wenigstens auf Abstand in der Olympiahalle stattfinden sollen. Doch um in der aktuellen Corona-Situation niemanden gesundheitlich zu gefährden und aus gesellschaftlicher Verantwortung habe sich der Katholische Männerfürsorgeverein (KMFV) schweren Herzens dazu entschlossen, die Feier abzusagen, erklärte KMFV-Vorstand Ludwig Mittermeier. Ehrenamtliche Mitarbeitende konnten in den Häusern der Wohnungslosenhilfe aber einen kleinen Weihnachtsgruß abgeben, Geschenk-Rucksäcke vom "Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung" an die Menschen verteilen und ihnen eine Mahlzeit vom Hofbräuhaus bringen, wo in der Zeit vor Corona immer die Weihnachtsfeier mit rund 900 Gästen stattfand.
Statt Weihnachtsfeier:Geschenke und Essen für Obdachlose
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