Süddeutsche Zeitung

Nullachtneu: München heute:MVV-Preise, Ermittlungen an der Bundeswehr-Uni und 13 Tipps fürs Wochenende

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Und was die Stadt sonst noch bewegt.

Von Stefan Simon

Wäre so etwas überhaupt möglich: ein komplett kostenloser öffentlicher Nahverkehr? Busse und Bahnen, mit denen man fahren kann, so oft und so weit man will, ohne dafür auch nur einen Cent bezahlen zu müssen?

Ganz so weit geht Münchens zweiter Bürgermeister Josef Schmid nicht. Der MVV solle die jährliche Erhöhung der Ticketpreise diesmal ausfallen lassen, forderte der CSU-Mann - und bekam prompt Unterstützung von Münchner Grünen und Landräten aus dem Umland.

Interessant: Von der SPD wird Schmid (gerade erst mit seiner Bierpreisbremse fürs Oktoberfest gescheitert) verhöhnt und verspottet - nicht aber von den Jusos. Die fordern den "MVV 4 free" schon lange. Wenn das die SPD wüsste...

Das Wetter: Der Freitag beginnt sonnig, später kann es aber Gewitter, Hagel und Sturmböen geben. Temperaturen bis 23 Grad.

DER TAG IN MÜNCHEN

Hinweise auf rechtes Netzwerk an Bundeswehr-Uni Der Militärische Abschirmdienst ermittelt wegen des Verdachts auf Rechtsextremismus gegen vier Studenten der Münchner Hochschule. Sie sollen Verbindungen zur "Identitären Bewegung" haben. Zum Artikel

So war der erste "Abend im Mai" im SZ-Hochhaus Die Süddeutsche Zeitung hat erstmals nach München zum "Abend im Mai" geladen. Knapp 600 Gäste kamen, darunter Multiplikatoren aus Wirtschaft, Politik, Kunst und Medien. Zum Artikel

Betreiber von Wiesn-Fahrgeschäften müssen womöglich nachrüsten Als das Fahrgeschäft "Magic" von Eduard Hohmann gebaut wurde, galt eine EU-Norm noch nicht. Ein Gericht entschied, dass der Schausteller nicht modernisieren muss. Doch nun könnte das Urteil aufgehoben werden. Zum Artikel

Unfall: Frau stürzt ins S-Bahngleis - weil das Licht ausfiel Die 80-Jährige wurde von einer einfahrenden S-Bahn erfasst und zwischen Bahnsteig und Triebwagen eingeklemmt. Zum Artikel

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WÄHRENDDESSEN IN...

Pfarrkirchen: Drei Schafe, ein Problem Drei herrenlose Kamerunschafe, die seit Wochen im Raum Pfarrkirchen umherirren, hat das Landratsamt Rottal-Inn jetzt zum Abschuss freigegeben. "Wir hätten uns natürlich gewünscht, dass wir die Tiere einfangen können", sagte eine Sprecher. Bislang seien aber sämtliche Versuche gescheitert, weil die Schafe "sehr scheu sind und immer gleich abhauen". Die Tiere passieren immer wieder eine bestimmte Straße, für die Behörden sind sie deshalb eine Gefahr für den Straßenverkehr - vor allem mit Blick auf die vielen Motorradfahrer, die am Wochenende erwartet werden. Tierschützer wollen allerdings versuchen, schneller zu sein als die Jäger. Sie wollen die Schafe einfangen und auf einem Gnadenhof unterbringen.

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