Es gibt in München ein paar Figuren, die sich irgendwo zwischen Fiktion und Volkstümlichkeit bewegen, sie sind der Wirklichkeit entrückt und stehen dennoch mit beiden Beinen auf der Erde. Der Monaco Franze zum Beispiel, der einst in Schwabing gelebt hat, wo er die Frauen mit seinem Charme überwältigte, bevor er sich ganz auf seinen Kultstatus zurückzog. Oder der Meister Eder, Ziehvater des Pumuckl, der sich in Gestalt von Gustl Bayrhammer verewigt hat. Man könnte den Karl Valentin und die Liesl Karlstadt nennen, den Moshammer selig und den alten Wildmoser, die im Geiste immer bei uns sind: Prachtexemplare der Münchner Lebensart.
Null acht neun:Die Monaco Gabi
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Monaco Franze, Gustl Bayrhammer, Karl Valentin und Liesl Karlstadt, Rudolph Moshammer, der alte Wildmoser - in München gibt es viele, die irgendwo zwischen Fiktion und Volkstümlichkeit schweben. Und dieser Aufzählung fehlt nur eine. Ja, genau, die!
Von Christian Mayer
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