„Night of the Proms“ in der Münchner OlympiahalleKitsch ausdrücklich erlaubt

Lesezeit: 2 Min.

Ein altersloser Mister Lover Lover: Shaggy bringt die Neunziger zurück.
Ein altersloser Mister Lover Lover: Shaggy bringt die Neunziger zurück. (Foto: mTwo Media / Marc Metzler)

Auch nach 30 Jahren funktioniert bei der „Night of the Proms“ in der Olympiahalle der Mix aus Nostalgie, Überraschung und Bombast.

Kritik von Oliver Hochkeppel

Ja, is denn schon wieder ... Night of the Proms? Oh ja, das Hallenspektakel unter dem Motto „Classic meets Pop“ hat eben seine eigene Dezember-Tradition ausgebildet. Für Fans ist es wie Weihnachten. Dass hier die Bescherung stimmt, dafür sorgt Veranstalter Dirk Hohmeyer nun seit genau 30 Jahren. Damals gründete er die deutsche Ausgabe dieser in Belgien erfundenen Studenten-Gaudi, aus der bald Europas größtes Tournee-Festival wurde. Und dank der vielen Comebacks von eigentlich in Rente gegangenen Superstars war es schon bald eher etwas für ältere Semester. Wobei inzwischen auch die aktuellen Größen aus Pop und Klassik mitziehen – die Breitenwirkung, die unverwechselbare Stimmung und der Tournee-Spaß im Nightliner haben sich herumgesprochen.

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