Freizeit-Tipps für den Urlaub in NiederbayernGenussvolle Herbsttage im Böhmerwald

Lesezeit: 6 Min.

Wer am „Steinernen Meer“ unterwegs ist, kann besonders gut das atemberaubende Panorama des Böhmerwalds genießen.
Wer am „Steinernen Meer“ unterwegs ist, kann besonders gut das atemberaubende Panorama des Böhmerwalds genießen. (Foto: Anna Grimbs)

Der Böhmerwald vereint ursprüngliche Natur mit traditioneller Küche und Handwerkskunst. Besondere Tipps aus einer Ferienregion, die eine einzigartige Kultur hervorgebracht hat.

Von Anna Grimbs

Eingebettet vom Nationalpark Bayerischer Wald und dem tschechischen Šumava Nationalpark liegt der Böhmerwald. Die Region besticht nicht nur durch ihre ursprüngliche Natur, sondern auch durch ihre besondere Lage im Dreiländereck. Vor allem die Grenze zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik prägt das Gebiet seit Jahrhunderten. Der Böhmerwald lebt und lebte vom regen Austausch über Grenzen hinweg. Er hat eine einzigartige Kultur hervorgebracht, die es zu entdecken lohnt – beim Wandern und Radfahren, im Restaurant oder beim Kunsthandwerk.

Grenzenlos wandern

Im Herbst kommen die charakteristischen Felsformationen des Wandergebiets rund um Dreisessel, Hochstein und Plöckenstein besonders gut zu Geltung.
Im Herbst kommen die charakteristischen Felsformationen des Wandergebiets rund um Dreisessel, Hochstein und Plöckenstein besonders gut zu Geltung. (Foto: Anna Grimbs)

In wenigen Sekunden durch drei Länder  – das klingt schon fast wie ein Kapitel von „In 80 Tagen um die Welt“. Für dieses Erlebnis braucht man keinen abenteuerlustigen Millionär, nur festes Schuhwerk und eine halbwegs gute Kondition. Zahlreiche Touren unterschiedlicher Dauer führen zum sogenannten Dreiländereck. Dort gibt ein runder Granitstein einen Hinweis darauf, in welchem Land man sich befindet. Deutschland, Österreich oder doch in der Tschechischen Republik?  Daraus machen sich Kinder gerne einen Spaß und rennen ein paar Runden im Kreis. In weniger als einer Minute sind sie so zig Mal in ein anderes Land ein- und ausgereist.

So nett der Dreiländer-Gag auch ist,  das eigentliche Highlight ist der Weg dorthin. Zwischen kahlen Baumstämmen, die wie Skulpturen aus dem roten Blaubeergebüsch ragen, geht es über steinige Wege vorbei an den charakteristischen Felsformationen des Böhmerwaldes. Dazu gehören, je nach Strecke, der tschechische Plöckenstein, das Steinerne Meer oder der Dreisessel.

Wenn Föhnwind weht, eröffnet sich ein  beeindruckendes Panorama, das weit über den Böhmerwald hinaus reicht.
Wenn Föhnwind weht, eröffnet sich ein  beeindruckendes Panorama, das weit über den Böhmerwald hinaus reicht. (Foto: Anna Grimbs)

Während erstere weniger überlaufen sind, wurde der Dreisessel in den vergangenen Jahren besonders an den Wochenenden zu einem Wanderhotspot. Das liegt daran, dass seine „Besteigung“ nur einen 15-minütigen Spaziergang über eine geteerte Straße erfordert. Belohnt wird man mit der Einkehr im frisch renovierten zugehörigen Restaurant und einem spektakulären Blick. Wenn Föhnwind weht, reicht das Panorama weit über den Bayerischen Wald hinaus bis zu den Alpen. Wer das ohne Menschenmassen erleben möchte, parkt am besten in einem der umliegenden Dörfer, etwa in Haidmühle an der Kapelle am eisernen Vorhang, in Lackenhäuser am Rosenberger Gut oder in Oberriedelsbach.

Infos zu Wandertouren im Dreisesselgebiet: www.bayerischer-wald.de

Die Küche der Region

In „D'Ehrn“ kann man böhmische Geschichte regelrecht schmecken. Die urige Gasstube lädt zum gemütlichen Beisammensein.
In „D'Ehrn“ kann man böhmische Geschichte regelrecht schmecken. Die urige Gasstube lädt zum gemütlichen Beisammensein. (Foto: Gerhard Nixdorf)

Im Museumsdorf Finsterau kann man nicht nur viel über die Geschichte des Böhmerwaldes erfahren, man kann sie auch schmecken. In einem der insgesamt 14 historischen Schauhöfe ist „D`Ehrn“ untergebracht – eine kleine Gastwirtschaft, die auf bayerisch-böhmische Küche setzt, die man so selbst in Traditionslokalen der Region nur noch selten findet. Aufgetischt werden Spezialitäten wie Blutwurstgröstl oder hausgemachte Bratensülze. An nebligen und kalten Herbsttagen ist die urige Gaststube samt Kachelofen ein Wohlfühlort im sehenswerten Museumsdorf.

D'Ehrn, Museumsstraße 51, 94151 Finsterau, Dienstag bis Sonntag, 9-18 Uhr, Telefon 08557 /377, ehrn.de

Tradition mit Pfiff: Im Waldkirchener Sternerestaurant Johanns wird bayerische Küche als „Bavarian Fusion“ neu erfunden.
Tradition mit Pfiff: Im Waldkirchener Sternerestaurant Johanns wird bayerische Küche als „Bavarian Fusion“ neu erfunden. (Foto: Restaurant Johanns)

Die Restaurants der Region können aber nicht nur traditionell urig sein. Das zeigt das „Johanns“ in Waldkirchen. Seit 13 Jahren hat es einen Stern, und bietet als eines der wenigen Sternerestaurants in Deutschland Essen  à la carte an. In einem hochmodernen stilvollen Ambiente, mit Panoramablick auf den Bayerwald-Berg Lusen, werden regionale und saisonale Gerichte serviert. Dabei ist es dem Chefkoch Michael Reis besonders wichtig, „Tradition wertzuschätzen, aber zugleich durch Innovation zu überraschen“. Heraus kommen dann Kreationen wie Kalbsrücken mit Armer Ritter und Eierschwammerl-Gulasch oder bayerische Garnele.

Johanns, Marktplatz 24, 94065 Waldkirchen, Montag bis Samstag, 12-14.30 Uhr und 18-23 Uhr, Telefon 08581/ 2082000, restaurant-johanns.de

Abstecher nach Böhmen

Schönberg, auf tschechisch Krásná Hora, ist einer der vielen Orte, die heute noch an die einst deutsche Bevölkerung in der Tschechischen Republik erinnern. Knorrige Obstbäume, Alleen und Steinmauern sind charakteristisch für die Landschaft. Besonders mystisch ist der Ort bei dichtem Nebel.
Schönberg, auf tschechisch Krásná Hora, ist einer der vielen Orte, die heute noch an die einst deutsche Bevölkerung in der Tschechischen Republik erinnern. Knorrige Obstbäume, Alleen und Steinmauern sind charakteristisch für die Landschaft. Besonders mystisch ist der Ort bei dichtem Nebel. (Foto: Anna Grimbs)

Zu einem Ausflug in den Böhmerwald gehört ein Abstecher ins anliegende Südböhmen. Unzählige Pfade laden zu Wanderungen und Radtouren ein. Sowohl bei Herbstsonne als auch bei dichtem Nebel verzaubert die Region. Sie ist geprägt von knorrigen Apfelbäumen, Hagebuttensträuchern und von Tonscherben, die verstreut zwischen überwucherten Mauerresten liegen.  Sie erinnern daran, dass hier vor noch etwa 80 Jahren das Dorfleben florierte. Schönberg, auf Tschechisch Krásná Hora, steht stellvertretend für zahlreiche Orte entlang des böhmischen Grenzstreifens, die von Flucht und Vertreibung zeugen. Nach dem Ende des Kalten Krieges entwickelte sich der zuvor durch sowjetisches Militär besetzte Sperrstreifen zu einem Naturparadies.

Der Nationalpark Šumava, direkt an der tschechischen Grenze gelegen, hat eine reiche Flora und Fauna.
Der Nationalpark Šumava, direkt an der tschechischen Grenze gelegen, hat eine reiche Flora und Fauna. (Foto: Anna Grimbs)

Das liegt im Šumava, dem tschechischen Bruder des Nationalparks Bayerischer Wald. Gefährdete Arten wie Biber, Luchs und seltene Orchideen finden dort ein ideales Zuhause. Entdecken lässt sich diese Landschaft am besten von der Säumerbrücke in Marchhäuser aus. Nach einem kurzen, steilen Anstieg führen von dort Touren unterschiedlicher Länge durch Überreste ehemaliger deutscher Siedlungen bis hin zu belebten Dörfern – darunter  České Žleby (Böhmisch Röhren) oder Stožec (Tusset). In vereinzelten Wirtshäusern bekommt man böhmische Hausmannskost. Bezahlen kann man meist sogar in Euro und auch die Verständigung ist einfach: Viele der sehr herzlichen Gastgeber sprechen Deutsch.

Die Altstadt von Český Krumlov in der Tschechischen Republik ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Altstadt von Český Krumlov in der Tschechischen Republik ist UNESCO-Weltkulturerbe. (Foto: Imago)

Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln die historischen Städtchen Böhmens entdecken möchte, nimmt den Zug ab Nové Údolí, einem kleinen Örtchen nahe Haidmühle. In gut zwei Stunden erreicht man unter anderem die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Český Krumlov (Krumau). Der Zug eignet sich nicht nur für Städtetrips, sondern auch für Radtouren entlang der malerischen Bahnstrecke. Unter anderem zum circa 25 Kilometer entfernten Moldau-Stausee. Entscheidet man sich spontan für einen Abbruch der Radltour, kann man bequem in den Zug umsteigen. Bezahlt wird in tschechischen Kronen.

Bahnhof Nové Údolí, Neuthaler Straße 146, 38444, Stožec, Infos zu Fahrplänen und Tickets: schedules.czech-transport.com

Brotzeit, Bier und Schnaps

Die Bio-Brauerei Kanzel Bräu gibt es erst seit 2020.
Die Bio-Brauerei Kanzel Bräu gibt es erst seit 2020. (Foto: Restaurant Fuchs)

Noch vor 40 Jahren prägte die Forstwirtschaft das Leben im Böhmerwald. Für die Holzarbeiter war die Brotzeit damals die wohlverdiente Stärkung zwischen Mittag- und Abendessen. Noch heute ist sie der perfekte Begleiter für Wandertouren. Doch wo findet man die Spezialitäten für eine echte Brotzeit nach Böhmerwald-Art? Anders als vielerorts in Deutschland floriert das Metzgerhandwerk in der Region: Nahezu in jedem größeren Ort gibt es eine Dorfmetzgerei, auch wenn nur noch wenige selber schlachten. Die Familie Fastner aus Hinterschmiding gehört zu den Ausnahmen und arbeitet eng mit Bauern aus der Region zusammen. In ihrer Auslage stapeln sich regionale Spezialitäten wie Pfefferbeißer, Glaslfleisch oder geräucherter Speck. Und wer am Abend oder am Sonntag plötzlich Hunger bekommt, findet vor der Metzgerei einen 24-Stunden-Wurstautomaten.

Landmetzgerei Fastner, Kohlstatt 12, 94146 Hinterschmiding, Montags bis Freitag 7.30-18 Uhr, Samstag 7.30-12 Uhr

Ebenso wenig wie an Metzgereien mangelt es dem Böhmerwald an Brauereien. Große regionale Namen wie Lang- und Bucherbräu oder der Weltkonzern Budweiser decken die Klassiker ab. Doch wer großen Wert auf Nachhaltigkeit und einzigartigen Geschmack legt, sollte sich Kanzelbräu nicht entgehen lassen. Bernhard Fuchs, gelernter Apotheker und gleichzeitig Gastwirt, steht nebenher auch noch in der Braustube. Seit fünf Jahren betreibt er nun die kleine Brauerei und produziert fünf verschiedene Sorten Biobier.

Kanzel Bräu, Am Goldenen Steig 16 I, 94151 Mauth; Telefon 08557-270, kanzelbraeu.de

Das Familienunternehmen „Woidbrennerei Kerschbaum“  hat ein breites Sortiment an Spirituosen. Besonders empfehlenswert sind der Woid Gin und passend dazu der Quitten-Tonic.
Das Familienunternehmen „Woidbrennerei Kerschbaum“  hat ein breites Sortiment an Spirituosen. Besonders empfehlenswert sind der Woid Gin und passend dazu der Quitten-Tonic. (Foto: Linda Hackl)

Nach einer deftigen Brotzeit und einem kühlen Bier ist vielleicht ein Schnaps recht. Wer es ganz traditionell mag, genehmigt sich einen aus regionalen Kräutern und Beeren. Hierfür bietet die Woidbrennerei Kerschbaum in Schönbrunn am Lusen den passenden Tropfen für jeden Geschmack. Seit 2009 betreibt die Familie Kerschbaum die Brennerei im Nebenerwerb. Neben Likören und Schnäpsen mit Namen wie „Hoase Hilde“ sind auch „Quitten Tonic“ und „Woid Gin“ im hauseigenen Onlineshop und in ausgewählten Supermärkten der Region erhältlich.

Woidbrennerei Kerschbaum, woidbrennerei.de

Im Einklang mit dem „Woid“

Vom Gipfelkreuz am Dreisessel sieht man bei klarem Wetter die Milchstraße ganz deutlich.
Vom Gipfelkreuz am Dreisessel sieht man bei klarem Wetter die Milchstraße ganz deutlich. (Foto: Gerhard Hackner)

Fernab von den Lichtern der Großstadt bietet der Böhmerwald die perfekten Bedingungen zum Beobachten des Sternenhimmels. 2025 wurden große Teile der Region offiziell als „Dark Sky Reserve“ ausgewiesen. Somit gilt er als schützenswertes Gebiet mit ungetrübtem Himmel und klarer Sicht auf die Milchstraße. Im Zuge dessen bietet der „Naturpark Bayerischer Wald“ regelmäßige kostenlose Beobachtungen mit Experten an. Wer auf eigene Faust losziehen möchte, für den hat der Naturpark auf seiner Website zahlreiche Tipps zusammengestellt.

Sternenpark Bayerischer Wald, sternenpark.naturpark-bayer-wald.de

In der Kreuzbachklause entstehen durch das ruhige dunkle Wasser abstrakte Spiegelungen des Waldes.
In der Kreuzbachklause entstehen durch das ruhige dunkle Wasser abstrakte Spiegelungen des Waldes. (Foto: Anna Grimbs)

Klausen gehören zu den verborgenen Schätzen des Böhmerwaldes. In ihrem dunklen ruhigen Wasser entstehen abstrakte Spiegelungen von Wurzeln und Bäumen. Klause ist die regionale Bezeichnung für künstlich angestaute Triftteiche. Bis in die Sechzigerjahre wurden diese zum Abtransport von gefälltem Holz verwendet. Heute laden sie zum Verweilen ein. Versteckt in einem Wäldchen nahe Haidmühle liegt die Kreuzbachklause. Leicht mit dem Auto zu erreichen, ist sie ein idealer Startpunkt für kurze Wanderungen und Spaziergänge durch den Wald.

Kurzer Rundwanderweg zur Kreuzbachklause: bayerischer-wald.de

Besondere Mitbringsel

Bei „Glasscherben Köck“ kann man live das traditionelle Glasbläserhandwerk miterleben. In dem Familienunternehmen stehen drei Generationen in der Werkstatt.
Bei „Glasscherben Köck“ kann man live das traditionelle Glasbläserhandwerk miterleben. In dem Familienunternehmen stehen drei Generationen in der Werkstatt. (Foto: Sepp Eder)

Besondere Mitbringsel statt Massenware: Im Bayerischen Wald lohnt es sich, in kleinen Manufakturen und Läden nach einzigartigen Souvenirs zu suchen. Glasbläserei hat eine lange Tradition in der Region. Sie wurde jedoch größtenteils durch die industrielle Produktion im Ausland verdrängt. Gleichwohl bestehen einige Glashütten bis heute. Neben dem eigenen Werksverkauf bieten sie zudem regelmäßige Vorführungen an. Je nach Anbieter dürfen die Besucherinnen und Besucher sogar selbst einen Versuch wagen und unter fachmännischer Anleitung eine Glaskugel blasen. Jeden Mittwoch von 10 bis 15 Uhr ist dies zum Beispiel in der Glashütte „Glasscherben Köck“ möglich.

Glasscherben Köck, Forsthausstraße 2, 94566 Riedlhütte, glasscherben-koeck.de

Das Dreimalig ist nicht nur eine tolle Anlaufstelle für regionale Produkte, sondern auch für eine individuelle Ausflugsberatung.
Das Dreimalig ist nicht nur eine tolle Anlaufstelle für regionale Produkte, sondern auch für eine individuelle Ausflugsberatung. (Foto: Daniela Blöchinger)

Wer nicht nach etwas Bestimmtem sucht, sondern lieber stöbern möchte, für den ist das „Dreimalig“ die ideale Adresse. Der kleine Laden im Europahaus in Freyung bietet eine breite Palette an regionalen Produkten: von gestrickten Socken über Essig und Öle bis hin zu handbemalter Keramik. Das Motto des Ladens ist es, zu zeigen, was das Dreiländereck zu bieten hat. Auch deshalb stellt das Dreimalig umfassendes und kostenloses Infomaterial für einen Urlaub in der Region zur Verfügung. Wem die Entscheidung über den passenden Ausflug oder das ideale Mitbringsel trotzdem schwerfällt, der lässt sich vom freundlichen Personal beraten.

Dreimalig, Kolpingstraße 1, 94078 Freyung, dreimalig.eu

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