Neuried:Grüne stützen SPD-Mann

Neuried: Harald Zipfel gewann 2014 in der Stichwahl gegen Amtsinhaberin Ilse Weiß (CSU). Der Diplom-Ingenieur hat seit 1999 viele Bürgersolaranlagen im Großraum München entwickelt sowie Geothermieprojekte betreut.

Harald Zipfel gewann 2014 in der Stichwahl gegen Amtsinhaberin Ilse Weiß (CSU). Der Diplom-Ingenieur hat seit 1999 viele Bürgersolaranlagen im Großraum München entwickelt sowie Geothermieprojekte betreut.

(Foto: Robert Haas)

Harald Zipfel will für eine weitere Amtszeit kandidieren

Der Wahlkampf hat in Neuried noch nicht begonnen. Bisher gibt es für die Kommunalwahl in der Würmtalgemeinde keinen offiziellen Kandidaten. Nur der amtierende Bürgermeister Harald Zipfel (SPD) will "auf jeden Fall für eine zweite Amtszeit kandidieren", wie er sagt. Doch zumindest formal muss sich Zipfel erst noch von seiner Partei aufstellen lassen, der Termin für die Nominierung steht noch nicht fest. Die Neurieder Grünen werden ihn wohl unterstützen und keinen eigenen Kandidaten ins Rennen schicken. Man habe die vergangenen Jahre mit Zipfel "sehr gut zusammengearbeitet" und hoffe darauf, eben dies fortzuführen, sagt Grünen-Sprecherin Corinna Pflästerer.

Anders sieht es bei den Christsozialen aus, die im Herbst mit der Kandidatenkür in einen "kurzen, sachlichen Wahlkampf" starten wollen, sagt Marianne Hellhuber, Vorsitzende des CSU-Ortsverbands und Gemeinderätin in Neuried. Auch das Bündnis Zukunft Neuried, momentan mit drei Mandaten im Gemeinderat vertreten, hat mit dem Wahlkampf "keine Eile", wie ihr Vorsitzender Tobias Kuner mitteilt. Frühestens von Mai an werde man sich mit dem Thema Kommunalwahl beschäftigen.

Vor allem die Gestaltung der Neurieder Ortsmitte könnte thematisch den Wahlkampf dominieren. Zumindest wird die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde über die Parteigrenzen hinweg als eines der Wahlkampfthemen genannt.

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