Neujahr:So hat München Silvester gefeiert

Viele zog es für das Feuerwerk an den Marienplatz oder den Friedensengel. In der Staatsoper ging es dagegen elegant zu.

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Silvester - Feuerwerk in München

Quelle: dpa

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Mit vielen Raketen und Böllern haben die Münchner das neue Jahr 2018 begrüßt. Einen dichten Feinstaub-Nebel wie 2016/2017, als die Sicht nach Mitternacht kaum einen Meter betrug, gab es in diesem Jahr nicht.

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Quelle: Catherina Hess

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Am Marienplatz kamen 6000 Personen zum Feuerwerk zusammen. Etwas mehr, nämlich 7000, waren es am Friedensengel, im Olympiapark feiert 4000 zusammen.

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Die Polizei musste zu insgesamt 250 "silvestertypischen Einsätzen" ausrücken meistens wegen Streitigkeiten und Randalen oder der Pyrotechnik.

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Quelle: Catherina Hess

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In der Bayerischen Staatsoper feierte man in diesem Jahr stilecht. Eigentlich ist die Einrichtung an Silvester fest in der Hand der "Fledermaus". Aber weil die Einrichtung ihren 100. Jahrestag feiert und besondere Jubiläen besondere Einfälle erfordern, öffneten sich die Türen nach der Vorstellung um 22 Uhr ein zweites Mal.

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Quelle: Catherina Hess

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An die 1000 Besucher eroberten das Haus - schick gemacht wie zu einem Abiball die Jüngeren, mit großen Augen ob der ungewohnten Klänge die älteren Herrschaften in eleganten Kleidern und Smoking. Sie alle waren gekommen, um die "Geliebt, Gehasst & Superfunkypartytime"-Sause zu feiern.

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Im Königssaal im ersten Stock zeigten Percussion-Musiker des Bayerischen Staatsorchesters lautstark, dass sie nicht nur Oper, sondern auch Salsa mögen. Im Hausgöttersaal im Foyer zelebrierten DJ Mathias Munk Modica und die Opernsänger Niamh O'Sullivan, Paula Iancic und Galeano Salas am Mikrofon elektronische Interpretationen von Opern-Arien.

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Auch ein Blick in die Zukunft kann sicherlich nicht schaden: Kartenlegerin Baulo schaute für eine Besucherin in die Karten.

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Seit mittlerweile 19 Jahren lädt die Wirtsfamilie Steinberg an Silvester bedürftige Münchner in den Hofbräukeller zu einem Abendessen mit drei Gängen ein. Platz ist für 610 Menschen in den beiden Sälen des Hauses, die Münchner Tafel vergibt die Eintrittskarten an die Bedürftigen, um die sie sich sonst auch das ganze Jahr über kümmert. In diesem Jahr gab es Kartoffel-Lauchcremesuppe, Hühnerbrustgeschnetzeltem mit Ratatouille-Gemüse und Kartoffelkroketten sowie Schokoschnitt mit Vanillesauce und Sahne - und als nachgeholte Bescherung auch noch ein Präsent.

© sz.de/imei
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