Neuhausen:Wohnungstausch: Pilotprojekt gefordert

Die Kinder sind aus dem Haus, der Partner vielleicht schon gestorben, die Wohnung für eine Person eigentlich viel zu groß. Andererseits könnten junge Familien mit Kindern gut mehr Zimmer brauchen. Die städtischen Wohnungsgesellschaften in München sollten deshalb, wie anderenorts schon erprobt, Wohnungstausch ermöglichen - und zwar ohne Mieterhöhung, also zum selben Quadratmeterpreis im neuen Domizil wie im alten. In Neuhausen solle das als Pilotprojekt versucht werden. Diesen Vorschlag von Maike Brandmayer (SPD) hat der Neuhauser Bezirksausschuss einstimmig auf den Weg gebracht. Und genau zwei Tage später hat der Sozialausschuss des Stadtrats eine solche Wohnungstauschbörse beschlossen, für den frei finanzierten Bestand der beiden städtischen Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG, die zusammen über mehr als 37 000 Wohnungen im Stadtgebiet verfügen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: