Der Frühstücksraum des neueröffneten 25 Hours Hotel - The Royal Bavarian am Bahnhofsplatz 1 in München. Leuchtletter begrüßen die Gäste auf bayrisch ("Dositzndedodedooiweidositzn", in etwa: Es sitzen die hier, die immer hier sitzen).
Architekt Florian Schmidhuber und General Manager Denis Mair vor ihren Porträts in der Ahnengalerie im ersten Stock des Hauses. "Wir schaffen ein besonderes Erlebnis für den Gast, das es so in München noch nicht gibt", sagt Denis Mair.
Im ehemaligen Postgebäude erinnern viele Details der Innenausstattung an die königliche Vergangenheit Bayerns und der Immobilie.
Das 25 Hours versteht sich als junge Hotelidee, mit einem lässigen Stil.
Der Himmel für Retro-Liebhaber: In den 165 "Dienstbotenkammern", "Herrschaftszimmern" und "Adelsgemächern" können die Gäste auf alten Schreibmaschinen mal wieder einen Brief tippen oder den Plattenspieler anwerfen.
Bayrisch-royaler Schick begegnet den Gästen auch auf den Zimmern.
Die Preise starten bei 149 Euro pro Übernachtung.
Im 25 Hours wird großen Wert auf die Gastronomie gelegt. Café, Bar und Restaurant sind deutlich vom Hotelbetrieb getrennt.
Integriert sind das Restaurant Neni sowie das Neni Deli, die Boilerman Bar und das Burger-Joint Burger de Ville.
Die Boilerman Bar im ersten Stock ist aber keine klassische Hotelbar, ihr Vorbild steht in der Hamburger Hafencity. Im Münchner Angebot: 31 verschiedene Whiskeysorten.
Gediegen und trotzdem cool. Das passt zum Gefühl, das die Bar schon so kurz nach ihrer Eröffnung vermittelt: Alles ist erlaubt - so lange es Stil hat.